Samstag, 19. Dezember 2009

Sigi Roch ist der neue Manager beim HSC 2000 Coburg - Großreinemachen beim HSC: Sviridenko weg, Caillat weg, J. Apfel noch nicht ganz weg


Gestern Vormittag war es soweit. Jürgen Heeb, der Chef des HSC 2000 Coburg verkündet, dass ab sofort Georgi Sviridenko nicht mehr verantwortlich für den Bundesligisten ist. Ein Dreigespann soll es richten: Spielertrainer Christian Rose mit Andreas Müller (Trainer 2. Mannschaft) und Ralf Baucke (Trainer 3. Mannschaft).  Bitte nicht böse sein, lieber HSC, aber wie soll denn ein Christian Rose und vor allem ein Ralf Baucke der 1. Mannschaft helfen? Haben alle schon vergessen mit welchem Theater  Ralf Baucke nach der Saison 2001/02 ging? Man sollte doch froh sein, dass Christian Rose auf dem Spielfeld langsam zur Normalform kommt. Die zusätzliche Bürde als Spielertrainer birgt schon einige Gefahren. Trotzdem: einen Versuch soll es wert sein, und ich drücke allein schon wegen dem HSC alle Daumen.  Auch wenn mir diese Personalien eher als russisches Roulette vorkommen.

Ganz anders, eine kleine Sensation, die zweite Meldung. Von der Wertigkeit eigentlich die erste. Siegfried „Sigi“ Roch wird Manager des HSC 2000 Coburg. Zunächst 6 Wochen „ehrenamtlich“, was die Wahl-geschädigten Coburger sehr zu schätzen wissen. Sigi Roch ist ehemaliger Nationalspieler (Torwart), Bundesligaspieler und war der erste Manager des TV Großwallstadt. Der gebürtige Wunsiedler war das Ziehkind von „Mordl“ Fischer, dem leider verstorbenen Coburger Handball-Experten. Ich habe übrigens in der B-Jugend (oh Gott, ist das lange her - 1973) gegen Sigi gespielt, als dieser noch beim VfL Wunsiedel war.  Sigi, von dieser Seite viel Erfolg! Du hast viel Arbeit vor Dir. Passend hierzu ist natürlich die Meldung, dass Jürgen Apfel ab sofort nicht mehr für die sportliche Leitung der  1. Mannschaft verantwortlich ist. Er kann sich jetzt um die restlichen Mannschaften des HSC kümmern (2., 3. und Jugend).

Die letzte Personalie: Christian Caillat verlässt zum 01.01.2010 den HSC. Leider hielt der exzentrische Franzose nicht das, was man sich von ihm versprach. Große Probleme bei mannschaftstaktischen Aufgaben, Tendenzen zum Alleinunterhalter und immer wieder „gesundheitliche“ Probleme haben wohl den Ausschlag gegeben. Ob da Ersatz nachkommt?

1 Kommentar:

  1. Ich bin ganz überrascht hier einen Artikel über meinen Vater zu finden. Der Bericht gefällt mir sehr gut.
    Oft bin ich als Selbstversorger auf der suche nach guten Rezepten, auf diesen schönen Seiten gibt es genug leckere und tolle Anregungen.
    Ich wünsche an dieser Stelle allen Köchen, Lesern und den Coburger Handballern einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2010.
    Isabell Roch

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