Samstag, 23. Juni 2012

Eine scharfe Sache - Blumenkohl-Linsen-Curry

Ich hätte nicht gedacht, dass meine Ernährungsumstellung so schmackhaft wird. Hinzu kommt, dass es tatsächlich Auswirkungen auf meinen Blutdruck hat. Auf Tabletten kann ich mittlerweilen verzichten.  Die Gewichtsreduktion ist beindruckend, Heißhungerattacken bleiben aus. Mangelerscheinungen habe ich bisher auch nicht festgestellt. Kurz: Es wirkt und ich bin total zufrieden.
Ich habe von einer Bekannten ein Kochbuch ausgeliehen, das mich hier inspiriert hat. Gesund, schmackhaft und vor allem: scharf. Ich habe Currypulver aus dem Asia-Shop verwendet und das hatte es in sich. Eine ganze Chilischote war dann auch noch dabei. Eine schweißtreibende Angelegenheit.


Zutaten:
95 g rote Linsen
Wasser
150 g Blumenkohl
(1 EL Erdnussöl)
1 TL Currypulver
1 Chilischote
200 ml Gemüsebrühe
1 EL Apfelessig
Petersilie

Zubereitung:
Die Linsen werden 10 Minuten in kochendem Wasser vorgegart. Das Wasser soll gerade so die Linsen bedecken. Man muss dabei aufpassen, dass nichts anbrennt. Eventuell etwas Wasser nachgießen.

Den Blumenkohl putzen und in kleine, etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden. Eine Pfanne erhitzen und mit wenig Öl die Blumenkohlscheiben anrösten. Das Currypulver darübergeben und kurz weiterbraten lassen. Dann den Blumenkohl herausnehmen und zur Seite stellen.

Die Linsen abgießen und etwa 2 Minuten mit dem Blumenkohl erwärmen. Mit der Gemüsebrühe auffüllen und noch einmal 10 Minuten garen .

Zwischenzeitlich die Chilischote entkernen und in Streifen schneiden. Sie darf dann auch noch ein paar Minuten mitgaren. Evenzuell etwas Gemüsebrühe zusätzlich dazugeben, falls das Curry zu dick wird.

Am Schluss kommt noch etwas Apfelessig und etwas Petersilie dazu fertig. Dazu gab es wieder den obligatorischen Apfel und das Brot. Lecker, sättigend, scharf!

Montag, 18. Juni 2012

Sonntags immer gerne - Scharfe Garnelen mit Eisbergsalat

Anders essen - anders leben? Eigentlich nicht, aber vielleicht doch! Ein paar neue Regeln gibt es schon. Pro Mahlzeit darf nur eine Sorte Eiweiß verzehrt werden. Mahlzeiten gibt es drei, nicht zwei oder vier. Nein, drei! Die sollen nicht unmittelbar hintereinander verspeist werden, sondern es muss eine Pause von 5 Stunden dazwischen liegen. Das sind mal zwei von acht Regeln. Ansonsten lebe ich nach meiner eigenen Lebensmittelliste. Dieser Zettel auf dem steht, was ich alles essen darf, hat mich am Anfang geschockt. Vieles stand darauf, was ich vorher nie oder kaum gegessen habe. Jetzt aber bin ich daran gewöhnt. Es sind ja auch ein paar leckere Sachen dabei, z.B. Garnelen. Die werden (noch) mit der Bratfolie gebraten und an den Salat kommt (noch) kein Öl. Das ändert sich jetzt aber bald.

Die Garnelen werden zunächst mit Chilischotenringen, Knoblauch und etwas Fischsoße mariniert. Dann werden sie auf einer Bratfolie schön gebraten. Auf den Salat kommt eine Marinade aus Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer und Frühlingszwiebelringen. Das war's. Das Ganze schmeckt vorzüglich und sieht so aus:




 
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Blog-Event LII - Soulfood - Futter für die Seele (Einsendeschluss 15. Januar 2010)