Ein grünes Curry mit Fisch. Es geht mit jeder festen Fischsorte, z. B. Zander oder Forelle. Natürlich kann man es auch mit thailändischen Fischsorten essen ( z.B. Pomfret, Wels). Ich finde aber, dass kein Fisch aus Thailand geschmacklich an Zander, Lachs oder Forelle herankommt. Das Curry ist eine richtige Delikatesse, die ich im Sommer auf meinem Grill-Wok zubereite. Die verwendeten Erbsen-Auberginen haben einen leicht bitteren Geschmack und ergänzen die Schärfe des Currys.Die Krachai-Wurzel hat einen leicht scharfen Geschmack, lässt sich aber mit ähnlichen Pflanzen wie Ingwer oder Galgant nicht vergleichen.
Zutaten:
600 g Lachsfilet
2 grüne Chilis
8 Zitronenblätter
100 g Erbsen-Auberginen
5 cm Krachai-Wurzel
2 EL Erdnussöl
1 EL grüne Currypaste
1 Dose (400 ml) Kokosmilch
2 EL Fischsoße
1 EL helle Sojasoße
4 Stängel Thai-Basilikum
Zubereitung:
Den Lachs häuten und evtl. Gräten ziehen. Den Fisch in vier gleich große Stücke schneiden und kühl stellen.
Die Chilis der Länge nach halbieren, entkernen und in feine Streifen schneiden. Die Zitronen-blätter einrollen und sehr feine Streifen schneiden. Die braune Haut der Krachai-Wurzel mit einem Messer abschaben und die Wurzel dann in sehr dünne Scheibchen schneiden. Das Öl in einem Wok heiß werden lassen, die Currypaste hinzufügen und anbraten. Löffelweise das Dicke der Kokosmilch hinzufügen und dabei umrühren, damit die Currypaste nicht anbrennt. Wenn sich das Öl absetzt und die Mischung das Duften anfängt, den Rest der Kokosmilch, die Chilis, die Zitronenblätter, Erbsenauberginen und die Krachai-Wurzeln hinzufügen.
Die Currysoße aufkochen lassen. Den Lachs hinzufügen und bei reduzierter Hitze etwa 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen, bis er gar ist. Das Curry sollte jetzt möglichst nicht mehr kochen.
Mit Fischsoße und Sojasoße abschmecken. Thai-Basilikumblätter waschen, zupfen und hinzufügen. Umrühren und sofort mit Reis servieren.