Freitag, 27. Mai 2011

Wochensplitter 21/2011 21.05.11 – 27.05.11


Themen:  VHS-Kochkurse ab Oktober, Bergischer HC in der 1. Bundesliga – Stoschek wieder mal kindisch?, HSC 2000 Coburg II in der Bayernliga

VHS-Kochkurse ab Oktober


 Die ersten Absprachen mit der VHS Coburg fanden statt. Ab Oktober soll es zunächst drei Kochkurse geben, die sich mit Thai-Küche beschäftigen. Es sind Kurse für Einsteiger, mit thailändischen Spezialitäten und etwas ganz besonderes, ein Kurs nach dem Motto „Thailand meets Franken“ geplant. Alles Weitere muss jetzt geplant und umgesetzt werden. So blieb diese Woche das „Selbst Kochen“ etwas auf der Strecke. Ein paar kleinere Nudelgerichte, 1 kg Leberkäse in eine halbe Semmel gezwickt, was Leichtes eben, mehr gab es die Woche nicht.

Bergischer HC in der 1. Bundesliga – Stoschek wieder mal kindisch?
Der Bergische HC hat am letzten Spieltag die Tabelle umdrehen können und ist auf den 1. Platz gerutscht. Glückwunsch an den Meister, über die Saison haben sie es sich verdient. Der Hauptsponsor des Wuppertaler Vereins ist der Coburger Michael Stoschek. Stoschek ist Geschäftsführer der Firma Brose, die auch den Basketball-Bundesligisten in Bamberg unterstützt. In den Coburger Zeitungen konnte man eine große Glückwunschanzeige der Fa. Brose bewundern, in der sie dem BHC zur Meisterschaft gratuliert. Was hat aber jetzt die Meisterschaft der Wuppertaler mit Coburg zu tun? Da wollte doch wieder nur der „Stichler“ auf sich aufmerksam machen. Ich finde so ein Verhalten langsam kindisch, provoziert er so nicht nur die ach so gehassten Coburger HSC-Verantwortlichen, sondern auch sehr viele Coburger Handballanhänger. Der Kleinkrieg mit dem Coburger OB Norbert Kastner ist anscheinend noch nicht vorbei. Das Kasperltheater geht weiter. Bei den Kosten für so eine Anzeige hätt er wohl besser das Geld einem karitativen Zweck gespendet. Benimmt sich so jemand, der doch "nur das Beste für Coburg" will?

HSC 2000 Coburg II in der Bayernliga
Letztlich souverän mit 28:17 siegte die 2. Mannschaft des HSC 2000 Coburg über den TSV Trudering. Man sollte aber nicht verkennen, dass sich die Heimmannschaft in der ersten Hälfte sehr schwer getan hat und (von mir mitgezählte) elf 1000prozentige Chancen ausgelassen hat. Nicht, dass Trudering jetzt einen starken Torwart hatte, nein! Man hat den Torhüter regelrecht abgeschossen mit Bauchtreffern, selbst eine Flucht war unmöglich. Ich dachte, ich bin in einem Völkerballspiel. Imposant und beeindruckend  war wieder einmal das Publikum. Die Halle war komplett gefüllt, das Publikum stimmgewaltig, die Trommler kräftig. So waren die Gäste von Anfang an von der Lautstärke schwer beeindruckt und im Prinzip da schon chancenlos. Glückwunsch zum Aufstieg in die Bayernliga! Für die nächste Saison muss man sich allerdings etwas einfallen lassen, wenn man nicht zur Fahrstuhlmannschaft werden möchte. Jan Kästner wird ja dann wieder in der ersten Mannschaft spielen, also fehlt ein Rückraumspieler. Dass auch Nachholbedarf auf den Außenpositionen ist, hat man auch leider sehen können. Da gibt es noch viel Arbeit für die Verantwortlichen.

Montag, 23. Mai 2011

Bunter Kartoffelsalat mit Radieschensprossen

Ich lebe in der Genussregion Oberfranken mit über 280 Bierbrauereien und zahlreichen kleinen und großen Metzgereien, die diesen Namen noch verdienen. Die kleinen haben es mir besonders angetan. Wenn man bedenkt, dass es gute 100 Kilometer in die fränkische Weinregion, knappe 100 Kilometer ins „Knoblauchland“ und etwa 20 Kilometer zu Thüringer Wurstspezialitäten, dann kann man erkennen, dass es sich hier bei uns ganz gut leben lässt.

Wenn man sich bei Metzger Haugeneder in Reundorf bei Lichtenfels schon vor der Ladentür anstellen muss, dann hat das seinen Grund. Der Grund sind herrliche, frische Fleisch- und Bockwürste und ganz „Gierige“ sieht man  in der Nähe des Ladens, mit einem Stück Wurst und einer Semmel „bewaffnet“, genießen. Mit etwas Kartoffelsalat ist ein schnelles Mittag- oder Abendessen fertig. Was? Keine Gourmetküche ? Darüber könnte man streiten.


Zutaten:
1000 g Kartoffeln
1 Salatgurke
3 Tomaten
100 g Radieschensprossen
200 g Sauerrahm
Salz
Pfeffer
1 TL Kurkuma
1 TL Ingwerpulver
1 TL Knoblauchpulver

Zubereitung:
Die Kartoffeln kochen, schälen und in Scheiben schneiden. Die Salatgurke schälen, der Länge nach halbieren, entkernen und in ½ cm-Scheiben schneiden. Die Tomaten blanchieren, häuten, entkernen und in Würfel schneiden.

Jetzt diese Zutaten mit den Radieschensprossen mischen, den Sauerrahm unterheben und mit den Gewürzen abschmecken. Fertig. 

Ach ja, lernfähig bin ich hier auch. Anstatt 4,4 MB bei dem Originalbild, hat dieses nur noch 300 kB.
 
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Blog-Event LII - Soulfood - Futter für die Seele (Einsendeschluss 15. Januar 2010)