Themen: Geburtstag, Fairness bei der Bewertung von Restaurants
Geburtstagsfeier
Der 73. Geburtstag meiner Mutter stand an. Nachdem es schon Torten nachmittags gab, waren abends Nudelsalat, Kartoffelsalat, Spieß- und Hirtenbraten auf dem Tisch. Eine harmonische Feier mit netten Leuten, die anderen hatten abgesagt. Ziemlich viel Arbeit für die Gastgeberin. Nächstes Jahr wollen wir eine Art „Bottle“-Party feiern. Jeder bringt etwas mit. Dadurch wird für meine Eltern die Arbeit weniger.
Fairness bei der Bewertung von Restaurants?
Ein guter Freund von mir hat bei einem Restaurantbewertungsportal seine Mitgliedschaft gekündigt. Mobbing in purster Form waren der Grund dafür. Nicht gegen ihn, nein, aber gegen eine Kritikerin, die sich erlaubt hat die (unbequeme) Wahrheit in ihre Kritiken zu schreiben. So seien in einem Gasthaus in der Region Pfannkuchen für 10 € angeboten worden. Da kommt der Gastwirt auf seine Kosten! Die Toiletten sollen knapp über Plumpsklo-Niveau liegen. Ein Koch, der in nicht mehr so frischer Straßenkleidung kochte und eine Bedienung, die sich quer durch das ganze Lokal mit ihrem Stammtisch unterhalte, soll es dort auch geben. Ja, so oder so ähnlich stand es in der Bewertung. Die Bewertung ist zwischenzeitlich wieder gelöscht worden. Ach ja, dieser Gasthof hat jetzt eine Werbung in dem Bewertungsportal geschaltet. Ob es da einen Zusammenhang gibt? Die Kritikerin wurde nach der Veröffentlichung ihrer wahrheitsgetreuen Kritik übelst beleidigt und hat letztlich ihre Mitgliedschaft dort wieder gekündigt. Man kann diesen Schritt nachvollziehen, da sie aus dem Umfeld dieses „kritikfähigen“ Gastwirts als „Hartz Vier“-Empfängerin und als „Latrinen-Ordonnanz“ bezeichnet worden sein soll. Wie tief muss man noch sinken?