Freitag, 3. Juni 2011

Wochensplitter 22/2011 28.05.11 – 03.06.11

Themen:  Pause

Pause
Ein bisschen Pause, ein bisschen Ruhe war diese Woche. Es gab wesentlich wichtigere Dinge als das Bloggen. Selbst das Kochen haben wir diese Woche reduziert. Für’s Wochenende ein paar Bilder:

Hinter dem Staffelberg

Gänseblümchen

Blue Water

Dienstag, 31. Mai 2011

Forelle, in Bärlauchöl gebraten, mit gebratenem Gemüse und Oliven-Tomatensoße


Am Freitag waren wir wieder mal zu dritt. Der Junior ist gerade im Endspurt zur Optiker-Meisterprüfung und wir wollten etwas Leckeres für ihn kochen. In irgendeiner Fernsehsendung hatte ich die Beilage mit dem gebratenem Gemüse und der Oliven-Tomatensoße gesehen. Die meiste Arbeit hatte ich mit der Tomatensoße, der Rest ging ziemlich schnell.


Zutaten Oliven-Tomatensoße:
2 EL Olivenöl
1 Zwiebel
1 EL Zucker
4 Knoblauchzehen
150 ml Rotwein
350 ml Geflügelbrühe
1 TL Chiliflocken
3 Sardellenfilets
2 EL Kapern
400 ml passierte Tomaten
400 ml Dosentomaten
Salz
Pfeffer
170 g grüne Oliven
2 Lorbeerblätter

Zutaten Gemüse:
400 g Kartoffeln
2 Auberginen
4 rote und gelbe Paprikas
Salz
Pfeffer
Paprikapulver

Zutaten Forellen:
3 knackfrische Forellen à 350 g
Mehl
Bärlauchöl

Zubereitung Tomatensoße:
Die Zwiebel fein würfeln und mit Olivenöl anschwitzen. Den Zucker dazugeben und karamellisieren lassen. Die fein gehackten Knoblauchzehen dazugeben. Wenn der Knoblauch langsam Farbe bekommt, mit dem Rotwein ablöschen und einreduzieren.

Chiliflocken, fein gehackte Sardellenfilets und Kapern dazugeben und mit Geflügelbrühe auffüllen.  Dann kommen die Tomaten dazu. Die Dosentomaten davor (oder im Topf) etwas mit der Gabel zerkleinern.

Salzen und pfeffern, klein gehackte Oliven und die Lorbeerblätter dazu und wenigstens 60 Minuten schön langsam köcheln lassen. Die Soße soll richtig einkochen.

Für das Gemüse werden die Kartoffeln geschält, in Scheiben geschnitten und in Butterschmalz gebraten. Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer und scharfem Paprikapulver. Die Kartoffelscheiben dann auf Küchenpapier entfetten.

Die Auberginen und die geschälten Paprika werden ebenfalls gebraten, gewürzt und entfettet.

Dann die Kartoffeln, Auberginen und Paprika in einer feuerfesten Form schichten. Wenn die Tomatensoße fast pastenartig ist, die Soße auf die Paprikas geben und alles für 10 Minuten im Backofen grillen. 


In der Zwischenzeit die Forellen säubern, salzen, an der Seite einschneiden und in Mehl wenden. 2x5 Minuten werden sie in Bärlauchöl angebraten und dann serviert.

Montag, 30. Mai 2011

Rhabarber-Erdbeerkuchen

Große Erwartungen gab es am Wochenende. Mit dem HSV Hamburg und den Rhein-Neckar Löwen waren zwei der besten Mannschaften Europas aus der Handball-Bundesliga am Start. Leider hat es zu dem ganz großen Wurf nicht gereicht. 
Doppelt feiern durfte einer der größten Vereine Europas. Die Fussballer des FC Barcelona legten m Samstag mit dem Gewinn der Königsklasse vor, die Handballer zogen ähnlich souverän nach. Glückwunsch!
Dann war am Samstag außerdem die Feier zum 60. Geburtstag meines Schwagers Klaus. Trotz aller Skepsis ein gelungener lustiger Abend mit fränkischer Volksmusik (daher meine Skepsis), leckerem fränkischen Sauerbraten und "Rutschern", sowie Salate. Der Caterer betonte noch einmal ausdrücklich, dass er nur fränkische Gurken  verwendete. Lustig war's, das hat wirklich Spaß gemacht.
Für den Sonntag war dann noch einmal Kuchenbacken angesagt.  Rhabarber und Erdbeeren passen gut zueinander.


Zutaten für den Hefeteig:
300 g Weizenmehl
1 Päckchen Hefe
50 g Zucker
1 EL Vanille-Zucker
1 Prise Salz
50 g zerlassen Butter
1 Ei

Weitere Zutaten:
1 kg Rhabarber
500 g Erdbeeren
3 EL Zucker
2 EL Vanille-Zucker

Zutaten für die Streusel:
375 g Weizenmehl
200 g Zucker
1 EL Vanille-Zucker
250 g Butter

Zubereitung:
Alle Zutaten miteinander vermengen und kneten. Dann den Teig an einem warmen Ort ca. 2 Stunden zugedeckt gehen lassen.

Den Rhabarber putzen und klein schneiden, in eine Schüssel geben, den Zucker und Vanillin-Zucker darübergeben und mit den Rhabarberstückchen verrühren. Die Erdbeeren waschen, putzen und vierteln bzw. halbieren. Dann die Erdbeeren mit dem Rhabarber vermengen.

Die Zuaten für die Streusel mit den Händen vermengen und zur Seite stellen.

Den Hefeteig ausrollen und auf ein gefettetes Blech geben. Die Rhabarber-Erdbeer-Masse auf dem Hefeteig gleichmäßig verteilen und dann die Streuselmasse locker darüber verteilen.

Bei 200°C den Kuchen etwa 25 Minuten backen lassen. Fertig.


 
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Blog-Event LII - Soulfood - Futter für die Seele (Einsendeschluss 15. Januar 2010)