Freitag, 29. Juli 2011

Wochensplitter 30/2011 23.07.11 – 29.07.11


Themen: Pizza für zwei, Sind denn da überhaupt Fische drin?, Glückwunsch Leila und Ulla

Pizza für zwei


Einfach und schnell, wenn man den richtigen Ofen dafür hat. Mein ganzer Stolz ist unser Induktionsherd Siemens Extraklasse. Er lässt sich auf 275°C aufheizen. Für eine Pizza ist das optimal. Das Rezept für den Teig findet ihr hier. Als Belag gab es am Montag das, was gerade so im Kühlschrank war. Bei uns waren es Salami, Oliven, Mozzarella, Tomatenstückchen aus der Dose, Gouda und unsere Pizzagewürzmischung. Der Teig wurde bei 190°C 5 Minuten vorgebacken und dann erst belegt. Auf 275°C aufheizen und noch einmal etwa 10-15 Minuten in den Ofen. Da muss man ein bisschen gucken, zu hell oder zu dunkel soll sie ja nicht sein.


Sind denn da überhaupt Fische drin?
Wieder einmal habe ich es am Mittwoch versucht. Ein Hecht sollte es werden. Vielleicht war es zu warm. Das Thermometer zeigte mehr als 26° C. So blieb letztlich nur ein Mineralwasser unter den Linden am Vereinsheim. Seltsam, als ich mein Wasser bestellte, fingen die Hechte zu rauben an. Die Wirtin erzählte, dass z.Z. nur nachts gefangen wird und da beißen sogar die Waller. 
 

Glückwunsch, Leila und Ulla!
Mit einer Klasseleistung bestand unsere Ulla am Sonntag beim 1. FC Freizeit Hund Lichtenfels ihre Obedience-Prüfung in der Beginner-Klasse. 269 Punkte standen am Schluss für das Paar auf dem Protokoll. Das bedeutete den Aufstieg in die Klasse 1 und außerdem noch den 1. Platz in ihrer Klasse. Wir waren als „Fans“ dabei und drückten die Daumen. Richterin Vera Mayer hatte für Hund und Hundeführer viel Verständnis und Fingerspitzengefühl.



Mittwoch, 27. Juli 2011

Tag der offenen Tür beim Coburger Hundeclub - Bilder

Hervorragend organisiert, bei durchwachsenem Wetter, fand der Tag der offenen Tür beim Coburger Hundeclub (CHC) statt.
Prominenten Besuch gab es en masse. Der Oberbürgermeister der Stadt Coburg, Norbert Kastnermit seinen Vertretern Ulmann und Tessmer, aber auch der Landrat des Landkreises Coburg, Michael Busch beobachteten interessiert die Obedience- und Agility-Vorführungen und die Gaudi-Rallyes für Besucher und Gäste. Aus dem Coburger Stadtrat war zudem noch Thomas Nowak anwesend. Ein paar Bilder hab ich auch noch.

Ein junger Gast

Die Obedience-Gruppe zeigt sich

Leila und Filou


Gleich geht's los mit der Kontrolle aus der Distanz

Überall dabei - Natin

Gaudi-Rallye

Mein Rucksack


Die Chefin ;-)

Kreistraining

Ich? Ich leg mich hier nicht hin!


Jetzt krieg ich was, oder?

Montag, 25. Juli 2011

Backhendl – Kurze Rezension von „Meine Kochschule“ von Alfons Schuhbeck

Alfons Schuhbecks „Meine Kochschule“ war die Grundlage für dieses Rezept. Gut, das Backhendl hätte ich auch allein hingebracht. Das Kochbuch beschreibt und  zeigt eben hauptsächlich Grundkenntnisse. Pochieren, Rührei braten, Salatdressings, Wurstsalat, Tomatensuppe, Semmelknödel, Spätzle, Spargel garen, Forelle braten und mehr sind absolute Basic-Themen und an den Kochanfänger richtet sich das Buch auch. Jedes Rezept hat bis zu 10 Bilder, so dass man z.B. die Entstehungsgeschichte eines Hackfleischklößchens auch ohne Text begreifen könnte. Nicht erschließt sich dem Leser immer alles. Warum ich z.B. in einen Kartoffelknödelteig unbedingt Kümmelsamen geben muss, werde ich wohl nie begreifen. Ist das bayerische Küche oder ist das nur eine Variante des „Gewürzepapstes“? Mein Tipp: Weglassen. Das Buch halte ich für eine hervorragende Hilfe für Kochanfänger. Dass ein Autor wie Alfons Schuhbeck dabei mit einer großen Auswahl süddeutscher Rezepte glänzt, versteht sich von selbst. Für jeden Kochanfänger ist dieses Buch eine sehr zu empfehlende Lektüre. Für 14,95 € heißt es also: Ran an die Töpfe!

Backhendl habe ich das erste Mal bei einer Kindergeburtstagsfeier vor vielen, vielen Jahren gegessen und ich fand es schon damals so lecker. Das musste ich einfach mal nachkochen. Ich habe allerdings keine Hähnchenbrust verwendet, sondern Hähnchenschenkel mit Rückenteil. Diese habe ich am Oberschenkelknochen geteilt und dann enthäutet. Der Rest war dann ganz einfach. Dazu gab es Kartoffelsalat. Dafür hatte ich allerdings keine festkochenden Kartoffeln mehr. Der Salat war deshalb etwas weicher. Trotzdem lecker.


Zutaten:
4 Hähnchenschenkel mit Rückenteil
Salz, Pfeffer
Mehl
Semmelbrösel
2 Eier
Muskatnuss
Pflanzenöl

Zubereitung:
Die Hähnchenschenkel w.o. teilen und häuten.

Das Fleisch salzen und pfeffern. Die „Panadestraße“ vorbereiten, also Mehl, Eier (mit Muskat und Pfeffer gewürzt) und Semmelbrösel und panieren.

Das panierte Fleisch kommt in eine heiße Pfanne mit reichlich Pflanzenöl. So ein Zentimeter sollte das Öl schon hoch sein. Langsam mit nicht zu hoher Hitze garen, damit die Panade nicht zu dunkel wird.

Dazu gab es Kartoffelsalat. Das Rezept dafür gibt es hier.
 
http://www.wikio.de
Blog-Event LII - Soulfood - Futter für die Seele (Einsendeschluss 15. Januar 2010)