Freitag, 1. April 2011

Wochensplitter 13/2011 26.03.11 – 01.04.11

Themen: Speicherplatz, Metro Nürnberg, otv

Zu wenig Speicherplatz?
Blogger bietet 1 GB kostenfreien Speicherplatz. Bei mir waren das knappe 1000 Bilder. Jetzt habe ich 20 GB zusätzlich, die ich für 4,20 € gekauft habe. Das sollte dann auch die nächsten Jahre reichen. Also wird weiterhin fleißig fotografiert.

Metro Nürnberg
Großhandel ist günstiger? Kaum. Beim letzten Besuch am Dienstagnachmittag konnte ich diese Erfahrung eigentlich nicht machen. Interessant war die lediglich die Fischabteilung, die ganz unterschiedliche Kalamari  anbot. Es geht auf den Sommer zu und ich freue mich schon auf den nächsten gegrillten Tintenfisch.

otv
Ich war damals schon erstaunt als ich eine Bühne für meine Buchvorstellung angeboten bekam. Mit otv hatte ich schon während meiner Pressesprecherzeit in Schwandorf mehr als gut zusammengearbeitet. Das Drehen selbst war unkompliziert, auch wenn nicht alles auf Anhieb geklappt hat. Die Küche diente auch als Kaffee-Center für Kunden und für Mitarbeiter. Der Steinboden und Frauenschuhe hatten sich auch nicht so vertragen. Jeder Schritt knallte durch die Verkaufshalle und die Mikros nahmen mehr von den Nebengeräuschen als von uns auf. So gab es immer wieder eine kleine Zwangspause. Letztlich haben wir aber alle Gäste, Kunden und Mitarbeiter gut verpflegen können.

Donnerstag, 31. März 2011

Bilder vom Dreh mit otv am 29.03.2011 - Thailändisch Kochen in der Oberpfalz

Kochen vor Kameras - für mich das erste Mal! Was kann da alles schief gehen.
Gute Vorbereitung ist das halbe Kochen! Nie war dieser Satz richtiger. Wareneinkauf, Mitnahme von Kochgegenständen, Verfassen von Spickzetteln und Sicherheit beim Kochen der Rezepte, alles muss bedacht und geregelt sein.
Um 10.00 Uhr sollte Drehbeginn sein. Etwa 40 Minuten vorher trafen wir ein, besichtigten kurz die Küche und begannen uns einzurichten. Kurz vor 10.00 Uhr waren Andy und Toby von der Amberger otv-Redaktion da. Kurzes Kennenlernen, schnell das Licht aufbauen und dann den Ablauf besprechen.

 
Ich sollte zunächst lesen, dann kochen und man wollte mir in den Topf und auf die Hände gucken. Ok!
Mal sehen wie es klappt. 

Und dann geht's los! Erst lesen ...

... dann erklären!

Kameras von vorn und unten (sehr unvorteilhaft), ...

Kameras von oben, ...

Kameras auf die Hände, ...

... und dann wieder einmal eine Zwangspause. Humor ist, wenn man trotzdem kocht! ;-)

Michael wartet auf seinen Einsatz

Noch einmal umrühren. Fertig, wieder die Kamera von unten, ...

... ist die Kokos-Tomatensuppe! Die erste Runde ist geschafft.
Der gequälte Gesichtsausdruck täuscht, alles im grünen Bereich!

Jetzt geht's rund! Mein Redakteur Andy als Hilfskoch

Kameramann Toby lässt Michaels Finger nicht aus den Augen

Zu dritt wird der Glasnudelsalat vorbereitet

Gemeinsam geht's schneller!

Noch ein Schuss Zitronensaft - die Kamera ist dabei!

Der Glasnudelsalat und die Kokos-Tomatensuppe sind fertig. Zu dritt haben wir an den Zutaten für den Salat geschnibbelt. Nach 10 Minuten, sicher Weltrekord, war er fertig.

Ein bisschen Fachsimpeln - es schmeckt! Für's Erste bin ich zufrieden.

In der Pause bin ich als Interviewer unterwegs. "Hat es Ihnen geschmeckt?" - "Würden Sie so etwas auch nachkochen?" - "Ist es Ihnen scharf genug?" Es hat Spaß gemacht.



Neugierig als Interviewer war ich schon

Gern darf es etwas mehr sein.

Michael beim Zubereiten des roten Currys mit Huhn - routiniert und sicher!

Ein Bund Thai-Basilikumblätter geben den letzten Pfiff!

Ein letzter Geschmackstest, ...

... dann waren wir auch schon in einem etwas anderen Interview zum Schluss der Aufnahmen.

Es war geschafft! Der erste Dank gilt meinem Team. Anni, Jacky und Michael waren super. Drei Stunden Kochen, Erzählen und Lachen sind wie im Flug vergangen. Ich habe es genossen. Ich werde einen Mitschnitt bekommen. Sobald ich ihn habe, werde ich ihn hier einstellen. Habt noch etwas Geduld.

So eine Sch.... Technik! Ich darf keine zusätzlichen Bilder uploaden!

Es ist nicht zu glauben. Ich wollte eine kleine Bildergalerie vom letzten Dienstag einstellen. Jetzt sagt mir mein Rechner bzw. Google Account, dass mein freies Picasa-Webalbum voll sei. Ich hätte nur 1GB und mehr als 998 MB sind davon belegt. 

Und was jetzt? 
 Meine älteren Beiträge möchte ich eigentlich nicht löschen.

Ich bin jetzt etwas hilflos und versuche die Bilder über www.pic-upload.de hochzuladen. Sehr mühsam und lange dauernd! Habt Ihr auch diese Probleme? Wie habt Ihr sie gelöst? Tipps über E-Mail oder als Kommentar sehr erwünscht!

Fast hätte ich es vergessen: 

Hier kann man den ersten Teil meiner Kochbuchvorstellung sehen. Der zweite Teil (Interview) soll heute Abend bei otv erscheinen und zwar in der Sendung "Oberpfälzer Heimat" oder im "Magazin". Über Satellit kann man den Sender ONTV (Sender aus der Oberpfalz und Niederbayern) empfangen. Die Oberpfalz sendet zwischen 19.00 Uhr und 20.00 Uhr. Ob in diesem Zeitraum eine der o.a. Sendungen ausgestrahlt wird, weiß ich nicht. Ich lass mich überraschen.

Dienstag, 29. März 2011

Ganz aktuell: Von 19.00 bis 20.00 Uhr bei Oberpfalz TV - Livestream - Kochen mit Peter



Hier könnt Ihr von 19.00 Uhr bis 20.00 Uhr den Bericht über die Vorstellung meines Buches bei Oberpfalz TV verfolgen. Wir haben viel gekocht und viel gelacht. Ab 17.50 Uhr ist es leider nur im Oberpfälzer Bereich möglich. Der Livestream geht dann wahrscheinlich auch erst ab 19.00 Uhr los. Den Bericht gibt es dann später.

Speckknödel

Wir sind unterwegs heute. Deswegen gibt es auch nur ein kleines Rezept für eine leckere Beilage aus meinem Archiv. Über unsere heutige Reise berichte ich demnächst.

Die Speckknödel sind eine ideale Beilage zu allen Bräten, ob Wild oder Rouladen. Der Bauchspeck macht den kleinen Unterschied. Man kann ihn auch weglassen, dann sind es eben ganz normale Semmelknödel.


Zutaten (für 2-3 Personen):
3 Brötchen
250 ml heiße Milch
2 Eier
1 rote Zwiebel
Salz
Pfeffer
Muskat
100 g ger. Bauchspeck
Petersilie

Zubereitung:
Die Brötchen in Scheiben schneiden und eventuell noch etwas rupfen.

Die Milch erhitzen und über die Brötchen geben. Erst dann kommen die Eier dazu. Die Eier aber nicht vor der Milch dazugeben, damit sie nicht zu stocken anfangen.

Die Zwiebel fein hacken, den Bauchspeck in feine Würfel schneiden, die Petersilie grob hacken.

Dann alle Zutaten in die Schüssel geben und gut vermengen.

Der Teig kommt dann auf eine Frischhaltefolie und wird zu einer „Wurst“ gerollt. Dann kommt die Alufolie um die Wurst.

Ganz sanft soll das Knödelwasser köcheln und nach 40 bis 50 Minuten ist der Speckknödel gar. Ich schneide ihn dann gern in Scheiben und brate ihn in etwas Butterschmalz goldbraun heraus. Mir reicht eigentlich etwas Soße dazu, Fleisch wird hier (fast) unwichtig. ;-)

Montag, 28. März 2011

Entenleber mit Zwiebeln (Pad Tap Pet)

Morgen ist es dann so weit. Heute werden die meisten Zutaten gekauft. Das Gemüse und das Fleisch nehmen wir in der Kühlbox erst am Dienstagmorgen mit. Das Probekochen ist ganz gut verlaufen. Nun, wir wagen keine Experimente, sondern es werden Sachen zubereitet, die ich sicher schon 30 bis 40 Mal auch für viele Gäste gekocht habe. Und was nicht klappt, wird herausgeschnitten. ;-)

Etwas Nachgereichtes von letzter Woche. Bei drei Enten (an Stefans Geburtstag) gab es natürlich viele Innereien. Die Hälse, Mägen und Herzen gibt es demnächst in einer Thai-Style Entensuppe. Die Leber habe ich mir auf die Seite gelegt um ein typisches Geflügelleber-Rezept zuzubereiten.  Je nachdem wie schnell man mit einem Messer umgehen kann, ist diese Vorspeise in 5 Minuten auf dem Tisch. Bei diesem typischen Wokgericht  geht die Post ab. Ziemlich viel Hitze, das wäre auch ideal für die Verwendung meines Grillwoks, der schon sehnsüchtig auf höhere Temperaturen in unserem Garten wartet. Mein Beitrag für die Cucina rapida im März.


Zutaten (für 1 Person):
500 g Entenleber
3 Knoblauchzehen
1 rote Zwiebel
2 EL Erdnussöl
1 EL Fischsoße
1 TL Instant-Hühnerbrühe
1 TL Zucker
1 EL Weinbrand
3 Frühlingszwiebeln

Zubereitung:
Die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken. Die Frühlingszwiebel putzen und in dünne Ringe schneiden.

Die Zwiebel mit dem Knoblauch in etwas Erdnussöl im Wok 30 Sekunden anbraten.

Die Leberstücke dazugeben und die Hitze hochdrehen. Alle anderen Zutaten, bis auf die Frühlingszwiebelringe, in die Pfanne geben und 3 Minuten pfannenrühren.
 
http://www.wikio.de
Blog-Event LII - Soulfood - Futter für die Seele (Einsendeschluss 15. Januar 2010)