Samstag, 3. April 2010

Fenchelrisotto


Eine Fenchelknolle war übrig. Wenn man sich so in Kochbüchern und dem Internet informiert gibt es für ein Risotto zumindest zwei Zubereitungsvarianten. In der ersten wird der Fenchel zum Risotto dazugegeben und gegart. Eine zweite Variante gart den Fenchel extra. Ich finde, das ist unnötig und unpraktisch, lasse mich aber gern verbessern. Also alles in einen Topf. Ich koche Risotto nicht so oft. Mit dem Ergebnis war ich sehr zufrieden.

Zutaten:
1 Fenchelknolle
250 g Risotto
2 EL Olivenöl
140 ml Weißwein
750 ml Hühnerbrühe
100 g Parmesankäse (frisch gerieben)
Pfeffer

Zubereitung:
Die Fenchelknolle putzen, in kleine Würfel schneiden und zur Seite stellen.

Das Öl im Topf erhitzen. Das Risotto im Sieb spülen, abtropfen, in den Topf geben und anschwitzen.

Mit Weißwein aufgießen und rühren. Die Fenchelwürfel dazugeben und wieder zum köcheln bringen.

Für die nächsten 15-20 Minuten: Immer wieder die Flüssigkeit einreduzieren lassen, eine Kelle Hühnerbrühe aufgießen und weiterrühren.  Nach 20 Minuten sollte die Hühnerbrühe aufgebraucht sein.

Den Parmesankäse in das Risotto einrühren und weitere 3 Minuten weiter rühren. Mit einer Prise Pfeffer abschmecken und servieren.

Freitag, 2. April 2010

April, April! - Leider muss es ohne Felix gehen

Leider muss es für den HSC 2000 Coburg ohne den Shooter Felix Lobedank in der 2. Handball-Bundesliga Süd weitergehen. Dass Felix den Coburgern gegen den drohenden Abstieg hilft, gehört in die Rubrik "Aprilscherz".
Felix Lobedank hat erst kürzlich bis 2012 in Balingen verlängert. Ein Zeichen, dass er sich in Balingen sehr wohl fühlt. Mein Dank gilt der Geschäftsstelle des HBW Balingen - Weilstetten, die mich mit dem Bild bei dem Aprilscherz gern unterstützt hat.

Donnerstag, 1. April 2010

Jetzt geht’s aufwärts – Felix Lobedank wechselt zum HSC 2000 Coburg


Die Bombe ist geplatzt. Felix Lobedank, Coburger Handball-Urgewächs, bisher in den Diensten des HBW Balingen, wird baldmöglichst nach Coburg zurückkehren. 

Quelle: HBW Balingen -Weilstetten

In einem Blitztransfer einigten sich die Verantwortlichen des HBW Balingen und des HSC 2000 Coburg auf eine sofortige Rückkehr. Wie heute Morgen aus Balingen zu erfahren war, hat die Rückkehr keine sportlichen Gründe. Felix Lobedank wird sein Studium im kommenden Semester an der Universität  Bayreuth fortsetzen und 2011 abschließen. Eine Weiterverpflichtung in Balingen hätte keinen Sinn gemacht, da sogar ein Karriereende des sympathischen Coburgers zu befürchten war, der die berufliche der sportlichen Karriere vorzog.
Jürgen Heeb, der 1. Vorsitzende des HSC 2000 Coburg, auf Nachfrage: „Sie können mir glauben, ich bin genauso überrascht wie Sie. Aber, wenn sich so eine Gelegenheit bietet, muss man zugreifen!“ So wird der Rückraumspieler schon gegen die SG BBM Bietigheim das schwarz-gelbe Trikot überstreifen und hoffentlich die ersehnten Tore erzielen.

Mittwoch, 31. März 2010

Tempura-Putenschnitzel mit süß-saurem Gemüse

Hier einmal etwas ganz anderes - Fruchtig wegen der Ananas, frisch wegen der vielen unterschiedlichen Gemüse. Es muss ja nicht immer scharf sein. Dieses Gericht könnte der Putenbrust mit Galgant direkt gegenüber stehen. Für Thaifood-Fans, die es nicht unbedingt scharf wollen.

Zutaten:
10 Mu Err Pilze
1 kleine Ananas
½ rote Paprika
1 Zwiebel
1 Tomate
100g Bambusscheiben
100 g Zuckerschoten
2 Pakchoi
3 Frühlingszwiebeln
1 EL Tapiokamehl
100 g Tempuramehl
0,3 l Erdnussöl
6 EL Erdnussöl
1 EL Fischsoße
3 EL Sojasoße
2 EL Tomatenketchup
2 EL Reisessig
2 EL Zucker
1 Limette
1 Prise Annato-Achiote Pulver

Zubereitung:
Die Pilze 1 Stunde im warmen Wasser einweichen und in Streifen schneiden.

Ananas, Paprika, Zwiebel, Tomate, Bambusscheiben, Zuckerschoten, Pakchoi, Frühlingszwiebeln in 1-2 cm Stücke schneiden.

Tapiokamehl mit 2-3 EL warmem Wasser dünnflüssig verrühren.

Tempuramehl mit warmem Wasser dickflüssig verrühren.

Die Putenschnitzel durch den Tempurateig ziehen.

Die Schnitzel in reichlich Öl goldbraun backen. Warm stellen und vor dem Servieren in Streifen schneiden.

Gemüse je nach Garzeit in Öl anbraten (Zwiebeln, Bambus, Mu Err Pilze, Paprika, Tomate, Pakchoi, Zuckererbsen, Ananas). Fischsoße, Sojasoße, Tomatenketchup, Reisessig, Zucker und Limettensaft zugeben und vorsichtig das Tapiokamehlwasser einrühren. Aufkochen lassen. Das Gemüse soll knackig bleiben. Gemüse auf einer Platte anrichten und die Schnitzelstreifen darüber legen.

 

Dienstag, 30. März 2010

Thai-Tunfischpizza (Pizza Yam Tuna)

Noch eine nachgebackene Pizza von www.lust-auf-essen.varithorn.de.
"Italy meets Thailand!" - So könnte es heißen. Meine Gäste waren fasziniert, nachdem diese Pizza ganz anders schmeckte als sie bisher gewohnt waren. Man sollte bei ungeübten Thai Food-Genießern die Kerne der Chilis entfernen, denn sie ist wirklich "würzig". Eine meiner Lieblingspizzas! Die Zutaten reichen für 2 Pizzas! Den Teig habe ich ja schon mal hier gebloggt.

Zutaten:
1 Dose (200 g) Tunfisch
1 Zwiebel
6 EL Koriandergrün
6 EL Minze
2 Stangen Sellerie
4 rote Chilis
1 Limette
150 g geriebener Käse

Zubereitung:
Den Tunfisch in ein Sieb geben und abtropfen lassen. Die Zwiebel sehr fein hacken. Das Koriandergrün und die Minze grob hacken. Den Sellerie fein schneiden. Die Chilis der Länge nach halbieren, entkernen und sehr fein hacken. Alle Zutaten in eine Schüssel geben, den Limettensaft hinzufügen und gut vermengen.

Den Backofen auf 190°C vorheizen. Den Pizzateig auf das Blech geben und für 5 Minuten backen. 

Das Pizzablech aus dem Ofen holen und die Hälfte des Inhalts der Schüssel gleichmäßig auf dem Pizzaboden verteilen. Den Backofen auf 250°C aufheizen.

Nochmals für 5 Minuten in den Backofen geben.

Pizzablech herausnehmen und jetzt erst mit geriebenem Gouda oder anderem Pizzakäse bestreuen. Das Blech wieder in den Ofen geben und den Käse schmelzen lassen. Dabei soll der Käse nicht zu dunkel werden.

Montag, 29. März 2010

Spanferkelrollbraten mit Biersoße


Unser Sonntagsbraten, lecker gewürzt, mit einer typisch fränkischen Biersoße und Klößen. 
Ab und zu muss man Glück haben und beim Metzger des Vertrauens ein wunderschönes Stück Fleisch finden. Die Grundlage für bodenständige, fränkische Küche.


Zutaten:
2 Petersilienwurzeln
1 Möhre
1 Scheibe Sellerie
1 Zwiebel
1600 g Spanferkelrollbraten
Salz
Pfeffer
Majoran
Thymian
Rosmarin
Kümmel
Scharfer Senf
0,2 l Hühnerbrühe
0,5 l Malzbier
2 TL Mehlbutter

Zubereitung:
Den Backofen auf 160°C vorheizen. Das Wurzelgemüse schälen und klein würfeln. Die Zwiebel schälen und fein schneiden.

Den Rollbraten mit Salz, Pfeffer, Majoran, Thymian, Kümmel und scharfen Senf gut würzen und auf der Schwartenseite scharf anbraten.

Das Fleisch drehen, weiter anbraten und die Zwiebel und das Wurzelgemüse dazugeben.

Das Fleisch nach dem Anbraten kurz herausnehmen, mit dem Wurzelgemüse im Bräter ein „Bett“ bauen und das Fleisch gleich wieder darauflegen. Um das Fleisch herum soviel Hühnerbrühe angießen, dass die Brühe gerade so hoch wie das Wurzelgemüsebett ist und eben das Fleisch berührt.

Bei geschlossenem Deckel 2 Stunden schmoren. Jede halbe Stunde mit einem ordentlich Schuß Malzbier den Braten übergießen.

Den Backofen auf 240°C aufheizen. Die Soße aus dem Bräter nehmen und Mehlbutter dazugeben. Die Soße aufkochen lassen, etwas einreduzieren und noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Den Rollbraten weitere 20 Minuten mit Oberhitze weitergrillen, damit die Schwarte schön knusprig wird. Aber: Aufpassen, dass es nicht zu dunkel wird.


Mit Klößen und einem grünen Salat servieren.
 
http://www.wikio.de
Blog-Event LII - Soulfood - Futter für die Seele (Einsendeschluss 15. Januar 2010)