Freitag, 15. April 2011

Wochensplitter 15/2011 09.04.11 – 15.04.11

Themen: Filou beim Eisessen, Opa? – Oopaaaaaaa!!!!!!, Wen interessiert’s überhaupt?

Filou beim Eisessen
Nicht nur wir haben am letzten Sonntag die Sonnenstrahlen genossen, auch Filou blühte richtig auf, auch wenn er die richtige Hitze nicht so liebt. Was gibt es besser als ein gutes, leckeres Eis von Häagen-Dazs? Strawberry Cheesecake war es und es schmeckte herrlich und zwar allen.


Um besser an den Boden heranzukommen, ist der Becher kurz geshreddert worden.


Opa? – Oopaaaaaaa!!!!!!
Nachwuchs kündigt sich an. „Dein Bauch ist ja fast so groß wie meiner!“ – „Aber ich nehme viel schneller wieder ab!“ So ist es und zwar im September. Wir freuen uns riesig!

Wen interessiert’s überhaupt?
Noch im November hatte ich jeden Tag fast 250 Gäste täglich auf meiner Seite. Eine stolze Zahl, finde ich! Heute sind es weniger als 100. Ich weiß nicht warum. Sollte ich mehr Kommentare schreiben? Ich finde solche Kommentare wie „Oh, lecker!“ oder „Das muss ich auch nachkochen“, eigentlich affig. Das erinnert mich an frühere Zeiten in allen möglichen Kochforen. Ich lese in vielen Blogs mit, muss aber nicht immer meine Meinung kund tun. Sollte ich mehr Rezepte nachkochen? Ich möchte nicht jeden Tag etwas Neues kochen. Ich möchte mich bei leckeren Sachen gern wiederholen, was natürlich dann wenig blog-geeignet ist. Ich koche nicht für mein Blog. Nein, ich denke, alles bleibt wie es momentan ist. Wem es nicht gefällt, Pech gehabt!

Mittwoch, 13. April 2011

Panaeng-Curry mit Putenbrust (Panaeng Gai Nguang)


Happy Birthday, Anni! Knapp über 40 und kein bisschen leise! Im Kreis der engeren Familie, mit Nachbarn und unserer „Lieblingsfreundin“ konnten wir am Montag bei herrlichem Wetter im Garten feiern. Toffifee-Muffins, Frucht-Muffins und ein „Donauwellen“-Kuchen gab es zum Kaffee. Abends gab es ein nicht zu scharfes Panaeng-Curry mit Pute. Ich wollte eigentlich im Garten mit dem Grillwok kochen, aber ab 17.00 Uhr wurde es draußen merklich kälter. Im Haus war es da schon angenehmer. Zum Curry gab es einen leckeren Tintenfisch-Tomatensalat. Das Rezept dazu gibt es später. Die folgenden Zutaten reichen für 4 Personen.


Zutaten:
1000 g Putenbrust
1½ EL Panaeng-Currypaste
2 EL Erdnussöl
2 Dosen (800 ml) Kokosmilch
2 EL Palmzucker
8 EL Fischsoße
2 EL helle Sojasoße
5 Zitronenblätter
3 rote Paprika
100 g Erbsen-Auberginen
4 Thai-Auberginen
2 Stängel Thai-Basilikum
 
Zubereitung:
Die Putenbrust in mundgerechte Streifen schneiden.

Die Currypaste etwa 3 Minuten mit dem Erdnussöl anbraten, dann 2 EL Kokosmilch
zugeben und rühren. Nach weiteren 2 Minuten wieder 2 EL Kokosmilch hinzufügen. Dieser
Vorgang wiederholt sich bis etwa 200 ml Kokosmilch eingerührt sind.

Jetzt portionsweise das Putenfleisch dazugeben und scharf anbraten und nach oben schieben (pfannenrühren).

Den Palmzucker, die Fischsoße und die Sojasoße dazugeben und einrühren.

Die restliche Kokosmilch zugießen und bei geschlossenem Deckel 10 Minuten garen lassen.

In der Zwischenzeit die Paprika entkernen und wie die Zitronenblätter in feine Streifen schneiden.

Kurz vor Schluss die Paprikastreifen, die Zitronenblätter und die Thai-Basilikumblätter darübergeben. Mit Reis servieren.

Dienstag, 12. April 2011

Thai-Entenbrust auf Schwarzwurzelgemüse mit Miniklößen

Van Gaal ist raus! Das war die Nachricht des Tages! Hat er das provoziert? Hat er absichtlich den Torwart gewechselt um seine Chefs zu brüskieren? Hat er absichtlich Spieler auf Positionen eingesetzt, auf denen sie nicht unbedingt ihre Weltklasse beweisen konnten? Van Bommel, Demichelis, Lucio, Butt – waren sie Bauernopfer in einem großen Schachspiel zwischen Trainer und Präsidenten? Wollte der Holländer vielleicht seinen Rauswurf provozieren um dann schneller bei Amsterdam einsteigen zu können? Man weiß es nicht. Für mich spricht da schon einiges dafür, dass er „ein kleines bisschen“ mitgeholfen hat. Vor seinem Abschied in Barcelona soll es ja ähnliche Aktionen gegeben haben.

Beim Kochen geht es da friedlicher zu. Ich habe noch nie absichtlich nicht passende Zutaten genommen um einen Rauswurf zu provozieren. Ich habe es doch nur gut gemeint, ehrlich! Eigentlich habe ich hier doch nur Thai-Küche mit fränkischer Küche kombiniert. Die Rezepte für das Gemüse gibt es hier und die Klöße habe ich hier schon einmal gemacht.


Zutaten für die Entenbrust:
2 Entenbrüste
2 Knoblauchzehen
1 Stängel Koriander
1 Prise Salz
5 Pfefferkörner
2 EL Ketjap Manis
1 EL Fischsoße
2 EL Honig

Zubereitung der Entenbrust:
Das Fleisch vorbereiten, d.h. waschen, Kiele entfernen und mit einem Küchenpapier trocknen.

Den Knoblauch und den Koriander feinhacken und in einem Mörser mit Salz und Pfeffer zu einer
Paste zerstampfen.

Die Paste in eine Schüssel geben und mit dem Ketjap Manis, der Fischsoße und dem Honig verrühren. Die Paste etwa 10 Minuten stehen lassen und dann durch ein feines Sieb passieren.

Die Entenbrüste mit der Marinadeflüssigkeit einpinseln und 1 Stunde marinieren lassen.

Die fettige Hautseite des Fleisches rautenförmig mit einem scharfen Messer einritzen. Die Entenbrüste in einer trockenen Pfanne auf der Hautseite scharf anbraten und dann auf die Fleischseite wenden, dass sie hier auch etwas Farbe bekommen.

Jetzt werden die Entenbrüste für 20-25 Minuten in den auf 100°C vorgeheizten Backofen gelegt. Am Ende der Garzeit noch einmal, unter Aufsicht, unter den Backofengrill (volle Pulle!) legen.



Montag, 11. April 2011

Rindfleisch mit Lauch und Spinat

24°C und das erste Grillen war auch überstanden. Nein, es war schön und lustig und ich hatte frei. Ich durfte mich setzen und beobachten. Der Junior war der Grillmeister. Etwas viel Hitze beim Hähnchengrillen, etwas viel Kritik an meinem Weber-Grill ("Der bringt ja gar keine Hitze!"). Das tat schon weh. Es war ein "Standard"-Grillen mit Lichtenfelser Bratwürsten, Hähnchenschenkeln, Kammsteaks, Putensteaks und Holzfällerscheiben. Dazu gab es einen gemischten Salat mit Tomaten, Eisbergsalat, Paprika, Oliven und Schafskäse. 

Was ganz anderes (oder: And now for something completely different):
Ich hatte noch zwei argentinische Rumpsteaks übrig und wollte sie für 4 Personen verwenden.  Das Rezept dazu lag schon lange bereit. Im Original hätte ich ein Rinderfilet gebraucht. Das hätte ich aber auch in kleinere Stücke schneiden sollen und dafür war es mir zu schade. Außerdem wollte das Rezept 40 Spinatblätter. Meine waren tiefgefroren und gezählt habe ich sie auch nicht. Ich denke aber, dass das Verhältnis so gepasst hat.


Zutaten:
2 Knoblauchzehen
4 Stängel Koriander
2 TL Pfefferkörner
1 EL Palmzucker
2 EL helle Sojasoße
2 EL Fischsoße
1 TL Erdnussöl
500 g Rumpsteak
1 EL Erdnussöl
150 ml Wasser
1 Stange Lauch
2 Hände voll Spinatblätter
1 EL Erdnussöl
1 Limette

Zubereitung:
Den Knoblauch schälen und sehr fein hacken. Die Korianderblätter waschen, zupfen und grob hacken. Die Korianderwurzeln sehr fein hacken. Pfeffer im Mörser grob zerstoßen. Knoblauch, Koriander, Pfeffer, Palmzucker, Sojasoße, Fischsoße und Erdnussöl in einer verschließbaren Schüssel (z.B. Tupperware o.ä.) zu einer Marinade verrühren.

Das Rindfleisch in etwa 3 cm dicke Stücke schneiden und in die Schüssel geben. Verschließen, gut durchschütteln und für 2-3 Stunden im Kühlschrank kühlstellen.

Das Fleisch aus der Marinade nehmen. Abtropfen lassen und die Marinade zur Seite stellen. Öl in einer Pfanne stark erhitzen und das Fleisch von beiden Seiten kurz scharf anbraten. Die Marinade und das Wasser hinzufügen und etwa 8 Minuten leicht köcheln lassen. Dann das Fleisch herausnehmen, zur Seite stellen und warm halten. Die Soße weitere 10 Minuten etwas einkochen lassen.

In der Zwischenzeit den Lauch waschen, putzen und in ½ cm-Ringe schneiden. Den Spinat waschen und putzen. Das Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden.

Das Öl im Wok stark erhitzen und die Lauchringe etwa 2 Minuten bei mittlerer Hitze pfannenrühren. Spinatblätter hinzugeben und eine weitere halbe Minute pfannenrühren.

Spinat und Lauch auf eine Servierplatte geben und die Filetstreifen darauf anrichten. Die Soße darübergeben und mit etwas Limettensaft beträufeln. Dazu passt Reis.

 
http://www.wikio.de
Blog-Event LII - Soulfood - Futter für die Seele (Einsendeschluss 15. Januar 2010)