Sonntag, 13. Dezember 2009

Sonntag um halbeins in Weidach

Kurzfristig, früh um 10.00 Uhr, hatten wir uns für unser Stammlokal, das Eichhörnchen in Weidach, entschieden. Ob wir noch einen Platz für drei, besser zwei und einen Hund, bekommen? Natürlich! Einen schönen Platz in einer Ecke des Lokals, wir wollten nicht nur auf unseren Labbi aufpassen, der gern jeden Gast einzeln begrüßt. Fast hätte es auch perfekt geklappt. Aber ganz konnten wir Filou nicht verstecken.



Es gab zunächst Leberknödelsuppe. Gern hätte ich Euch ein Bild davon gezeigt. Sie war so lecker, dass ich erst kurz nach dem Verzehr der würzigen Suppe an das Bild gedacht habe. Das ist der Rest!



Wir bestellten zwei typische Speisen der Gegend: Rinderroulade mit Coburger Klößen (Rutschern) und Rahmwirsing. Die "Rutscher" sind von besonders feiner und weicher Konsistenz und sie rutschen geradezu den Hals hinunter, daher der Name. Ach ja, für den etwas "besoßten" Tellerrand konnte die nette Bedienung Jessica nichts. Im Gegenteil wir sind ihr dankbar, dass sie dem wedelnden Schwanz unseres Hundes noch ausweichen konnte.



Zur Roulade, die mit Senf, Zwiebeln, Gurken und Speck gefüllt war,gehört noch ein Schüsselchen Rahmwirsing. Das Gemüse war weich, aber trotzdem mit Biss und einem angenehmen Geschmack.


 
Anni hatte fränkischen Sauerbraten mit Klößen und einem Salatteller. Sie war auch sichtlich zufrieden.




Ob wir jetzt noch einen Dessert-Teller wollten, fragte uns Jessica. Mousse au chocolat, Lebkucheneis, Mohneis und eine Glühweincreme, selbst für zwei Personen war es viel. Obwohl wir jederzeit Unterstützung hätten haben können. Können diese Augen lügen?



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