Montag, 2. August 2010

Makrelen-Gurken-Toast


Eine Kochsendung mit Valentine Warner war der Grund dieses Gericht nachzukochen. Mit Schreibblock bewaffnet habe ich die Sendung verfolgt und alle Zutaten mitgeschrieben. „Makrele mit geröstetem Brot“ hieß dieser leckere Toast bei dem englischen Koch. Gut, er ließ zunächst die Makrelen an der englischen Nordseeküste fangen, meine waren gefrostet und aufgetaut. Er verwendete frischen Meerrettich, ich habe ihn aus dem Glas genommen. Er verwendete für die Meerrettich-Creme englisches Senfpulver. Ich habe sie mit Düsseldorfer Löwensenf gewürzt. Er hat die Makrelen auf den Grill gelegt und gebraten. Ich habe gefroren und bin in der Küche geblieben. Getestet haben wir sie dann schon auf der Terrasse, aber so richtig gemütlich war es da nicht. Das hat ganz schön abgekühlt. Ach ja, die Bilder von Valentine Warner zu diesem Gericht könnt ihr hier ansehen.

Zutaten:
4 Scheiben geröstetes Roggenvollkornbrot
2 Makrelen
1 Salatgurke
1 Glas (145 g) scharfer Meerrettich von Schamel
200 g Crème fraîche
2 TL Düsseldorf Löwensenf extra (scharf)
1 rote Zwiebel
Salz
Pfeffer

Zubereitung:
Die Brotscheiben im Toaster anrösten.

Die Makrelen abwaschen, filetieren und mit einer Pinzette vorsichtig die Gräten ziehen.

Die Salatgurke schälen, in feine Scheiben hobeln und salzen.

Meerrettich, Crème fraîche und Senf zu einer würzigen Crème rühren.

Die Zwiebel schälen und in dünne Ringe schneiden.

Die Makrelenfilets mit Salz und Pfeffer würzen und auf der Hautseite scharf anbraten. Die Hitze herunterdrehen, die Filets wenden und fertig garen.

Auf das geröstete Brot, ausgedrückte Gurkenscheiben, die Meerrettichcreme, die Zwiebelringe und die Makrele geben und etwas Zitronensaft darübergeben. Fertig!

Valentine Warner hatte die Reihenfolge des Belags etwas anders. Auf das Brot legte er die Gurkenscheiben, dann die Fischfilets, dann die Meerrettichcreme und darauf die rote Zwiebel. Ja, man sollte seine Unterlagen vor dem Kochen durchlesen. Macht aber nichts, geschmeckt hat es auch bei uns. ;-)


4 Kommentare:

  1. Das schmeckt, da bin ich mir sicher. Und das mit der Sauce dazwischen ist doch zum Essen viel praktischer.

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  2. Ach, das ist ja ein komplett anderes Rezept als das Original. Nicht wegen der angepassten Zutaten, das ginge schon, sondern wegen der unterschiedlichen Anordnung.
    Das geht ja überhaupt gaaaaar nicht :o))))

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  3. @Toni:
    So find ich es auch logisch aufgebaut.
    @Suse:
    Sag ich doch ;-)

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  4. So geht's mir auch oft, man plant etwas nachzumachen, dann sind es ganz viele Details, die anders sind - Hauptsache, es schmeckt! ;-)

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