Eine Suppe aus der Kategorie "Zusehen und mitschreiben". Der Zettel mit diesem Rezept lag lange auf meinem Schreibtisch. Ich hatte wohl vergessen alle Zutaten aufzuschreiben. So fehlte die Currypaste und, was ich viel später bemerkte,die Garnelenpaste. Gut, das mit der Currypaste merkt man sehr schnell. Ohne die Schärfe ist die Suppe etwas langweilig. Die Garnelenpaste ist hier auch Salzersatz und gibt der Suppe den letzten Pfiff. Es geht auch ohne, aber dann mit weniger Geschmack. Man muss sie allerdings sehr vorsichtig dosieren.
Frische Garnelen sind besser als vorgekochte, aber mit denen funktioniert's auch. Wenn also mal überraschend Besuch kommt, dann kann man aus den Vorräten auch die Suppe zubereiten.
Zutaten:
4 Thai-Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
2 EL Erdnussöl
1 TL rote Currypaste
1 Dose (400 ml) Kokosmilch
½ TL gemahlene Koriandersamen
1 Knoblauchzehe
2 EL Erdnussöl
1 TL rote Currypaste
1 Dose (400 ml) Kokosmilch
½ TL gemahlene Koriandersamen
2 Stangen Zitronengras
400 g Garnelen
1 EL Sojasoße
4 EL Fischsoße
½ TL Garnelenpaste
1 EL Zucker
2 Frühlingszwiebeln
4 EL Fischsoße
½ TL Garnelenpaste
1 EL Zucker
2 Frühlingszwiebeln
Zubereitung:
Zwiebeln und Knoblauch sehr fein hacken. Öl in einem Topf heiß werden lassen und Zwiebeln, Knoblauch und Currypaste hinzufügen. Über einen Zeitraum von 3 Minuten löffelweise die Kokosmilch hinzugeben. Dabei umrühren, damit nichts anbrennt. Dann restliche Kokosmilch und die Koriandersamen hinzufügen, umrühren und aufkochen lassen.
Zitronengras putzen, mit einem Küchenbeil flachklopfen und in 2 cm-Stücke schneiden. Die Zitronengrasstücke in die Suppe geben und 5 Minuten leicht köcheln lassen.
Garnelen putzen, Panzer entfernen und mit Rückenschnitt Darm entfernen. Dann Garnelen in die Suppe geben und 5 Minuten köcheln lassen.
Mit Sojasoße, Fischsoße, Garnelenpaste und Zucker abschmecken und gut umrühren. Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und schräg in 1 cm-Stücke schneiden. Frühlingszwiebeln über die Suppe streuen und heiß servieren.
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