Montag, 22. März 2010

Thai-Bohnensalat

Meine Zutaten für mein heutiges Essen sind eigentlich:
2 ml Mucosolvan (3 x)
1 Sinupret (3 x)
500 mg Paracetamol (3 x)
300 mg Roxi (1 x)

Was dabei herauskommt? Hoffentlich etwas Besserung und Linderung! Zur Zeit funktionieren noch nicht einmal meine Geruchs- und Geschmacksnerven. Das erste kann ja mal von Vorteil sein, aber ohne Geschmacksnerven? Wenn das immer so wäre,  dann wäre es sehr, sehr schlimm.

Ein ganz schnelles Rezept heute. Ich gebe aber zu, dass ich es gestern nicht gekocht habe. Es ist aus meinem Fundus. Ein in Deutschland üblicher, normaler Bohnensalat? Nö! Weit gefehlt! Scharf, süß, nussig, aromatisch! Als Vorspeise oder auch als schnelle Hauptspeise geeignet. Ich ziehe das chinesische Sesamöl vor, dass mit gerösteten Sesamsamen hergestellt wird. Deshalb ist es auch etwas aromatischer als das thailändische.

Thai-Bohnen können bis zu 90 cm lang werden. Es müssen bei der Zubereitung lediglich die Enden entfernt werden. Dann werden sie in mundgerechte Stücke geschnitten. Ihr süßlicher Geschmack ist am ehestens mit dem der Zuckerschoten zu vergleichen. Übrigens können sie, im Gegensatz zu den heimischen Bohnenarten, auch roh gegessen werden. Man kann sie auch nach kurzem Blanchieren eingefrieren. Andere Bezeichnungen: Schlangenbohnen, Spaghetti-Bohnen, Strumpfband-Bohnen.

Zutaten:
500 g Thai-Bohnen
300 g Hähnchenbrust
2 EL Sesamöl
4 Thai-Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 rote Chili
50 g Sesamkörner
3 EL Austernsoße
1 Zitrone
1 EL Palmzucker
6 EL Kokosmilch

Zubereitung:
Die Bohnen waschen, putzen und in 2 cm-Stücke schneiden. In kochendem Salzwasser 2 Minuten blanchieren und abgießen. Das Hühnerfilet in Streifen schneiden, Öl in einer Pfanne erhitzen und 1 Minuten scharf anbraten. Schalotten und Knoblauch in der Zwischenzeit in feine Würfel schneiden und 3 Minuten mitbraten. Die Chili in feine Streifen schneiden. In einer zweiten Pfanne Sesamkörner anrösten bis sie duften.

Den Inhalt der beiden Pfannen in eine Schüssel geben und mit der Austernsoße, dem Zitronensaft, dem Palmzucker und der Kokosmilch gut miteinander verrühren.

3 Kommentare:

  1. Gute Besserung, hoffentlich hilft all die Chemie.

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  2. Besser Dich, Zwiebelsaft hat uns als Kinder immer geholfen. Lecker ist anders, aber wenns doch hilft... Jetzt bin ich ja ein Harter und hab´ nie mehr nicht einen Schnupfen.

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  3. @lamiacucina:
    Danke.
    @DSL:
    Du hast nur Angst noch einmal Zwiebelsaft trinken zu müssen.

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