Im Winter wird bei uns etwas mehr gelesen und besonders spannend wird es, wenn man alte Kochbücher findet. Eines unserer ersten, neben einem Buch über Steaks war „das große Buch der Salate“ von Ulrich Klever aus den Achtzigern. Auf 157 Seiten gibt es alle möglichen Salate mit Gemüse, Obst und auch Fleisch. Sehr interessant ist, wie sich in fast 30 Jahren die Art der Zubereitung auch geändert hat. Wir hatten den Rosenkohlsalat als Beilage zu gebratenen Hähnchenschenkeln und Kartoffelsalat. Sagen wir mal so: Es ist schon eine interessante Alternative und hat auch geschmeckt, aber direkt vom Hocker gehauen hat es uns nicht.
Quelle: Das große Buch der Salate – Ulrich Klever, 1981?
Zutaten:
1000 g Rosenkohl
Salz
1 ½ EL Butter
Salz
Pfeffer
Muskat
4 EL Weinessig
4 EL Distelöl
200 g Crème fraîche
Petersilie
Zubereitung:
Den Rosenkohl putzen, halbieren und dann bissfest in Salzwasser kochen.
Für die Marinade den Weinessig, das Distelöl und die Crème fraîche miteinander verrühren.
Die Butter in der Pfanne zerlassen und den Rosenkohl leicht anbräunen lassen.
Den Rosenkohl mit einer Schaumkelle in eine Schüssel geben und die Marinade darübergeben und unterheben.
Die Petersilie grob hacken und über den Rosenkohl geben.
Ich mach ja auch Rosenkohlsalat, nach einem Rezept meiner Schwiegermutter. Da wird die Marinade aus Essig, Öl, Zucker und Salz über den knackig gekochten Kohl gehoben und dann wird fein geschnittene Zwiebel untegemischt. Wenn das ganze kalt ist, ist es auch durchgezogen. Kann man mal essen, muss ich aber auch nicht jeden Tag haben.
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