Freitag, 1. Oktober 2010

Wochensplitter 38/2010 25.09.10 – 01.10.10

Themen: Sabine, Griechisch Einkaufen

Wir werden Dich nie vergessen, Sabine
Kennen gelernt habe ich Sabine 1975, immer freundlich, lebenslustig, lachend. Damals hat sie noch Handball gespielt in der Frauenmannschaft des TV Ketschendorf. Ihr Mann Helge und ich haben für die Männermannschaft desselben Vereins gespielt. Später, inzwischen hatten die Beiden Kinder, ist der Kontakt auch nie richtig abgebrochen. Wir nahmen uns immer wieder vor uns öfters sehen. Immer wieder versprachen wir uns, einmal gemeinsam zu grillen oder zu kochen. Jetzt ist es zu spät. Mit gerade einmal 54 Jahren starb Sabine nach schwerer Krankheit am Sonntagmorgen. Das, lieber Gott, ist nicht fair.
Nehmt Euch manche Sachen nicht nur vor, sondern tut es auch, damit Ihr es nicht irgendwann bitter bereut.

Griechisch Einkaufen
Als „englisch Einkaufen“ bezeichnete man ja eigentlich bargeldloses Einkaufen oder besser: Klauen, Stehlen, wie auch immer. Was griechisch Einkaufen momentan bedeutet, hat mir ein ehemaliger Arbeitskollege aus Griechenland am Montag gemailt. Er schrieb dazu: Wenn man was erleben will, dann geht man in die Ferne. So sieht es  z.Z., nach 16 Tagen LKW-Fahrer-Streik,  in allen Supermärkten in Griechenland aus. Auch die kleinen Gemüseläden und Markstände haben wg. fehlender Ware geschlossen.
Weiterhin schrieb er, dass seine Vorräte noch 40 Tagen reichen.


Bis dahin werden die Streiks hoffentlich beendet sein. Ansonsten bekommen auch die „englischen Einkäufer“ in Griechenland ihre Probleme.


1 Kommentar:

  1. Lieber Peter, das mit Sabine tut mir unendlich leid. ich drück dich mal, so virtuell! Und ich kann dir nur zustimmen, was die Sache mit dem aufschieben betrifft. Auch ich hatte vor zwei jahren eine schwere Krankheit und seitdem hab ich mir angewöhnt, genau zu überlegen. Will ich eine Sache wirklich, versuche ich das ganze zeitnah zu verwirklichen. Alles, wo ich das Gefühl habe, mach ich später, ist dann nicht so wichtig. Aber Sachen die einem wichtig sind, sollten nicht aufgeschoben werden.

    Und was die Griechen betrifft, ich bewundere deren Konsequenz. Ich glaube, dass das so in Deutschland nicht möglich wäre! Alle schreien vielleicht nach einem Generalstreik, aber im Ernstfall würden dann viele kneifen!

    Liebe Grüße an dich, Sandra

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