Montag, 25. Oktober 2010

Garnelen mit Krabbenbrot

Erhöhte Temperatur, Nase dicht, Gelenk-, Kopf- und Ohrenschmerzen? Genau, ich bin mitten in einer Herbstgrippe. Zu gerne hätte ich einen Siegesgesang mit den Coburger Handballern angestimmt. Die 31:23 Niederlage bei der HSG Düsseldorf am Samstagabend war zwar zu erwarten, die Hoffnung stirbt jedoch erst am Schluss.Mein Appetit und meine Lust zum Kochen ist nicht besonders groß und so habe ich mich entschlossen heute mal den Griff ins Archiv zu machen. Allerdings hatten wir die Krabben erst letzten Sonntag, bei bestem Appetit und bester Gesundheit.

Das Originalrezept verlangt eigentlich Schweinehack. Wenn man stattdessen Rinderhack verwendet, wird es weniger fett. Schon vorgekochte (fertige) Garnelen können während der Garzeit leicht etwas zäh bzw. gummiartig werden. Anstatt Krabbenbrot als Beilage kann man auch Toastbrot nehmen. Anstatt Koriander kann man auch Parsley verwenden. Erhöht man die Zutatenmengen, hat man auch ganz schnell eine Hauptspeise.


Zutaten: 
4 Frühlingszwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 rote Chili
500 g  Garnelen
500 g  Rinderhack
2 EL Erdnussöl
400 ml  Kokosmilch
2 EL Zucker
6 EL Austernsoße
1 Prise  Salz
1 Prise  Pfeffer
Koriandergrün

Zubereitung:
Frühlingszwiebeln säubern und in schmale Ringe schneiden. Knoblauch und Chili fein hacken. Mit Rückenschnitt Darm der Garnelen entfernen und gesäuberte Garnelen klein hacken.

Öl in der Pfanne erhitzen. Frühlingszwiebeln und Knoblauch hinzufügen und leicht anbräunen. Hackfleisch und Garnelen hinzufügen und etwa 4 Minuten schmoren. Kokosmilch hinzufügen und aufkochen. 

Jetzt Zucker und Austernsoße hinzufügen und einrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Alles etwa 10 Minuten köcheln lassen. Mit Koriander garnieren und mit Krabbenbrot servieren.

1 Kommentar:

  1. Gegen Schniefnase waren wir am Samstag in BT thailändisch essen - schön scharf bestellen, das hilft! :-)

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