Dienstag, 26. Oktober 2010

Gegrilltes Eisbein

Ziemlich kalt, aber sonnig. Die Kirchweihzeit geht außerdem los bzw. wir sind schon mittendrin. Man kann es aushalten. Die Grippe ist auch langsam vorbei. Die Renovierungsarbeiten letzte Woche sind abgeschlossen. Das Wohnzimmer hat einen neuen Anstrich verpasst bekommen. Das war längst überfällig. Der Junior hatte noch Ferien und durfte bei den schweren Sachen mit anpacken. Etwas leid tat mir unser Filou, der oft schwanzwedelnd durch das Wohnzimmer streifte und jeder achtete noch mehr auf Farbeimer und Pinsel, damit nichts umgeschüttet wird. Wenn renoviert wird, kommt er halt immer etwas zu kurz. Das lässt sich leider nicht ändern. Wir machen’s dann später wieder gut.

Ein gegrilltes „Diät-Eisbein“ gehört schon zu den deftigen Sachen und kommt nicht jeden Tag auf den Tisch. Krachend knusprig die Schwarte, butterzart das Fleisch. Der Herrgott muss ein Franke sein!


Zutaten:
4 Eisbeinscheiben
2 Zwiebeln
Salz
Pfeffer
Kümmel
Fleischbrühe

Zubereitung:
Die Eisbeinscheiben gut salzen und pfeffern und mit Kümmel einreiben.

Die Zwiebeln schälen und in grobe gleich große Stücke schneiden. Die Zwiebeln in einen Bräter legen und die Eisbeinscheiben darauf legen. Etwa Brühe angießen, aber nur so viel, dass das Fleisch nicht darin schwimmt.

Im auf 180°C vorgeheizten Backofen im geschlossenen Bräter für 90 Minuten garen lassen.

Die Eisbeinscheiben aus dem Bräter nehmen und auf den Rost des Backofens legen. Bei mittlerer Grillstufe knusprig braun werden lassen. Unter dem Rost sollte eine mit etwas Wasser gefüllte Fettpfanne sein, damit die „Sauerei“ nicht zu groß wird.


Dazu gibt es Sauerkraut und Sellerie-Kartoffelpüree. Mit einem dunklen Bier, dem "Nothelfer-Trunk", der neben der Basilika Vierzehnheiligen gebraut wird, wird das Ganze zu einem Festessen.

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