Grillzeit ist eben mal auch Bratwurst- und Schweinesteakzeit, das kann man nicht abstreiten. Was eigentlich immer dazu passt, ist ein Kartoffelsalat. Kartoffelsalate gibt es in x Varianten. Ob mit Brathering oder exotischen Früchten oder mediterran. Wir haben den einfachsten versucht, den fränkischen Kartoffelsalat. Von den Zutaten her ist er ein „Arme-Leute-Essen“, aber auch ein absoluter Begleiter. Da muss einfach etwas „Fleischiges“ dazu. Allein geht das nicht. Zwei Sachen zum Schluss: Auf dem Bild sieht man es auch. Die Kartoffeln waren nicht mehr ganz „al dente“. Dem Geschmack hat es nicht geschadet. Ich kann mich an Omas Kartoffelsalat erinnern. Von der Konsistenz war der sehr ähnlich. Und: Geschmeckt hat er (was soll ich als Franke auch sagen?), aber gegen Annis Kartoffelsalat kann er nicht mithalten.
1 kg Kartoffeln
2 Zwiebeln
2 Gewürzgurken (nach Geschmack)
0,25 l Gemüsebrühe
5 EL Himbeeressig
Salz
Pfeffer
5 EL Distelöl
1 TL scharfer Senf
Schnittlauch
Zubereitung:
Die Kartoffeln in Salzwasser kochen, abgießen und abkühlen lassen. Die Zwiebeln fein würfeln. Die Gewürzgurken in dünne Scheiben schneiden.
Die abgekühlten Kartoffeln schälen und in eine entsprechend große Schüssel schneiden.
Himbeeressig, Salz, Pfeffer, Öl, Zwiebeln, Senf und die warme Gemüsebrühe miteinander verrühren.
Diese Marinade über die Kartoffelscheiben geben und unterheben. Dann kommt der Salat für 30 Minuten in den Kühlschrank. Mit Schnittlauchröllchen bestreuen. Fertig.
Wir machen den Kartoffelsalat ähnlich, wenn er als Beilage gegessen wird. Nur Himbeeressig zu Essiggurken wäre nicht meines.
AntwortenLöschenDer Wiener Kartoffelsalat ist da einfach, aber guuuut. lg lindi