Donnerstag, 3. Februar 2011

Ruckzuck: Überbackenes Kammsteak

Wie habe ich ihn vermisst, den Schnee? Überhaupt nicht! Nachdem heute aber Glatteisregen angedroht war, ist das bisschen Puder auf den Wegen nicht so schlimm. Probleme habe ich in letzter Zeit mit frischen Kräutern. Das Angebot bei dem lebensmittelliebenden Discounter ist nicht so üppig und qualitativ eher bescheiden. Also wollen wir unsere Kräuterproduktion im Frühjahr ankurbeln. Leider habe ich nicht das Händchen dafür. Wer hat da Tipps? Wo und wie sollte ich meine Kräutertöpfchen lagern und wie erhaltet ihr Euch die grüne Pracht im Keramiktopf? Bei mir verwelkt alles ziemlich schnell. Manchmal gieße ich zu viel, manchmal zu wenig. Zieht vielleicht jemand Thai-Basilikum (bai horapha), Zitronengras oder Koriander selbst auf? Was muss ich beachten? An meinen Fragen lest ihr, dass das nicht mein Spezialgebiet ist.


Im Kühlschrank warteten noch drei Kammsteaks. Außerdem hatte ich noch wenig Camembert und noch weniger Esrom übrig. Zum Überbacken sollte es so gerade reichen. Also kamen die Steaks zum scharfen Anbraten in die Pfanne, mit ein paar Zweigen Rosmarin und einer halben Knoblauchknolle. Dann bei 200°C in den Ofen bis der Käse geschmolzen war. Dazu Bratkartoffeln und Gurkensalat. Das passt immer. Ruckzuck war das Essen fertig.

2 Kommentare:

  1. es ist Winterzeit! Da gibt's halt ausser Thymian, Rosmarin etc keine frischen Kräuter! Ist wie mit Erdbeeren im Winter, die Kräuter, die Du jetzt kaufen kannst, sind alle aus Israel.
    Am besten ist es noch, wenn Du sie einfrierst.

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  2. Ein altes Terrarium mit Bodenheizung ist ideal, dazu noch eine Befeuchtungsanlage. Gibts oft für ein paar Cent in den Wochenendausgaben der Tageszeitungen.

    Bei mir wächst Stevia, Parakresse und Ananas. Ohne Probleme.

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