Freitag, 24. Dezember 2010

Ein frohes Fest und ein gesundes, erfolgreiches 2011


Vor allem wünsche ich allen Lesern, dass sie Weihnachten im Kreis ihrer Familie und ihrer Freunde feiern dürfen. Im neuen Jahr werden wir uns hoffentlich wieder hier treffen. Mich würd's freuen!

Ja, was wäre wenn ...?

Was wäre, wenn die Weihnachtsgeschichte heute im 21. Jahrhundert passieren würde. Ein Freund hat mir diesen kleinen Aufsatz geschickt. Damit wünsche ich Euch nicht nur ein frohes, sondern vor allem ein fröhliches Fest!

Säugling in Stall gefunden - Polizei und Jugendamt ermitteln

Schreiner aus Nazareth und unmündige Mutter vorläufig festgenommen


BETHLEHEM, JUDÄA

In den frühen Morgenstunden wurden die Behörden von einem besorgten  Bürger alarmiert. Er hatte eine junge Familie entdeckt, die in einem Stall  haust. Bei Ankunft fanden die Beamten des Sozialdienstes, die durch  Polizeibeamte unterstützt wurden, einen Säugling, der von seiner erst  14-jährigen Mutter, einer gewissen Maria H. aus Nazareth, in Stoffstreifen  gewickelt in eine Futterkrippe gelegt worden war.

Bei der Festnahme von Mutter und Kind versuchte ein Mann, der später als 
Joseph H., ebenfalls aus Nazareth, identifiziert wurde, die Sozialarbeiter  abzuhalten. Joseph, unterstützt von anwesenden Hirten, sowie drei  unidentifizierten Ausländern, wollte die Mitnahme des Kindes unterbinden, wurde aber von der Polizei daran gehindert.

Festgenommen wurden auch die drei Ausländer, die sich als "weise Männer" 
eines östlichen Landes bezeichneten. Sowohl das Innenministerium als auch  der Zoll sind auf der Suche nach Hinweisen über die Herkunft dieser drei  Männer, die sich anscheinend illegal im Land aufhalten. Ein Sprecher der  Polizei teilte mit, dass sie keinerlei Identifikation bei sich trugen, aber  in Besitz von Gold, sowie einigen möglicherweise verbotenen Substanzen  waren. Sie widersetzten sich der Festnahme und behaupteten, Gott habe ihn  angetragen, sofort nach Hause zu gehen und jeden Kontakt mit offiziellen  Stellen zu vermeiden. Die mitgeführten Chemikalien wurden zur weiteren  Untersuchung in das Kriminallabor geschickt.

Der Aufenthaltsort des Säuglings wird bis auf weiteres nicht 
bekanntgegeben. Eine schnelle Klärung des ganzen Falls scheint sehr  zweifelhaft. Auf Rückfragen teilte eine Mitarbeiterin des Sozialamts mit:  "Der Vater ist mittleren Alters und die Mutter ist definitiv noch nicht  volljährig. Wir prüfen gerade mit den Behörden in Nazareth, in welcher  Beziehung die beiden zueinander stehen."

Maria ist im Kreiskrankenhaus in Bethlehem zu medizinischen und 
psychiatrischen Untersuchungen. Sie muss eventuell mit strafrechtlichen Folgen rechnen. Ihr geistiger Zustand wird deshalb näher unter  die Lupe genommen, weil sie behauptet, sie wäre noch Jungfrau und der  Säugling stamme von Gott.

In einer offiziellen Mitteilung des Leiters der Psychiatrie steht: "Mir 
steht nicht zu, den Leuten zu sagen, was sie glauben sollen, aber wenn  dieser Glaube dazu führt, dass - wie in diesem Fall - ein Neugeborenes  gefährdet wird, muss man diese Leute als gefährlich einstufen. Die  Tatsache, dass Drogen, die vermutlich von den anwesenden Ausländern  verteilt wurden, vor Ort waren, trägt nicht dazu bei, Vertrauen zu  erwecken. Ich bin mir jedoch sicher, dass alle Beteiligten mit der nötigen  Behandlung in ein paar Jahren wieder normale Mitglieder unserer
Gesellschaft werden können."

Zu guter Letzt erreicht uns noch diese Info. Die anwesenden Hirten 
behaupteten steif und fest, dass ein großer Mann in einem weißen  Nachthemd mit Flügeln (!) auf dem Rücken ihnen befohlen hätte den Stall  aufzusuchen und das Neugeborene zu seinem Geburtstag hoch leben zu lassen.  Dazu meinte ein Sprecher der Drogenfahndung: "Das ist so ziemlich die  dümmste Ausrede eines vollgekifften Junkies, die ich je gehört habe."

3 Kommentare:

  1. Dir und Deinen Lieben wünsche ich Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.

    Auf jeden Fall werden wir uns hier auch 2011 regelmäßig treffen ;o)

    Beim Lesen der modernen Weihnachtsgeschichte musste ich einerseits schmunzeln, auf der anderen Seite macht sie mich doch ganz schön nachdenklich.

    Heute Abend, wenn die ganze Familie zusammensitzt, werde ich die Geschichte vorlesen.

    Frohes Fest und liebe Grüße
    Renate

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  2. Eine schöne Weihnachtsgeschichte.
    Auch ich wünsche euch ein besinnliches Fest!

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  3. Hi Peter; merry Christmas days to you and your family. The Christmas tale interpreted and adapted to modern times. It is really a tall tale
    and the new version is funny. Did you cook something special? What ever it was I am sure it was very yummy! We, family and friends had Tapas, everybody brought a plate and on the 25. The family celebrated with a traditional late lunch.
    Luckily it was not a hot day in fact it is a very rainy season. I think it is nice to have a white Christmas and as you say you got plenty of snow, a normal winter, I guess.
    Wish you happy cooking in 2o11. T.

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