Thailändisch kochen ist für mich z.Z. ein Problem. Nicht immer bekomme ich die Zutaten frisch vom Händler. Immer noch gibt es Probleme. Deswegen muss man, wenn es mal was gibt, die Chance nutzen und kochen. Jetzt könnte man natürlich Thai-Basilikum eingefrieren. Die Zellen der Blätter platzen dabei und nach dem Auftauen sehen sie nicht mehr so schön aus. Dem Geschmack tut das keinen Abbruch. Die Bilder sind dann nicht so prickelnd.
Nach Angaben meiner Lehrmeisterin wären die Zutaten für 4 Personen. Wir haben sie aber, wie so oft, auch zu zweit geschafft. Das Originalrezept hätte auch Rinderfilet verlangt. Ich finde, dass Rinderfilet dafür aber zu schade ist. Das Fleisch wird klein geschnitten und mehr oder weniger durchgegart. Nein, dafür soll die Kuh nicht gestorben sein. Mit Rumpsteak habe ich aber keine schlechte Alternative gefunden. Ansonsten ist es mal wieder ein Gericht, bei dem das Kochen der Beilage (Reis) die meiste Zeit beansprucht.
Zutaten:
1 EL Fischsoße
3 EL Austernsoße
100 ml Wasser
1 TL Instant-Hühnerbrühe
½ TL Zucker
3 EL Austernsoße
100 ml Wasser
1 TL Instant-Hühnerbrühe
½ TL Zucker
4 Knoblauchzehen
4 EL Erdnussöl
4 rote Chilis
500 g Rumpsteaks
4 EL Erdnussöl
4 rote Chilis
500 g Rumpsteaks
1 Zwiebel
6 Stängel
Thai-Basilikum
Thai-Basilikum
Zubereitung:
Fischsoße, Austernsoße, Wasser, Hühnerbrühe und Zucker in einen kleinen Topf geben. Aufkochen und die Soße sofort vom Herd nehmen.
Den Knoblauch fein hacken. Die Chilis der Länge nach halbieren, entkernen und fein hacken. Das Rumpsteaks in feine, mundgerechte Streifen schneiden.
Ein Viertel des Knoblauchs mit einem EL Öl im heißen Wok bräunen, ein Viertel des Chilis dazugeben, umrühren und ein Viertel der Rindfleischmenge dazugeben. Bei starker Hitze 2 Minuten pfannenrühren. Den Inhalt des Woks in eine Schüssel geben und den restlichen Knoblauch, Chili und Rumpsteak in der gleichen Weise jeweils 2 Minuten anbraten.
Die Zwiebel würfeln. Das ganze Fleisch nun zurück in den Wok. Die zuerst hergestellte Soße und die Zwiebel hinzufügen. Eine Minute pfannenrühren.
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