Montag, 1. November 2010

Garnelen-Dip (Naam Prik Numm)

Ich arbeite nach. Alle nicht gelungenen Rezeptbilder werden überarbeitet bzw. neu gemacht. Alle Ungereimtheiten bei den Zutaten werden abgeändert. Die alten Schmierzettel werden herausgeholt und Abschreibfehler korrigiert. Ich habe es ja schon einmal erzählt. Viele Rezepte sind von mir nur beobachtet worden und während oder nach dem Kochen aufgeschrieben. Manchmal mussten noch Details erfragt werden. Es gab Sprachprobleme, es gab Probleme beim späteren Nachkochen des Rezepts. Oft galt, dass nur der Versuch klug macht. Nicht immer hat alles geklappt. Wie z.B. dieser Garnelen-Dip: Beim ersten Nachkochen hatte ich nur eine weißlich graue Masse/Flüssigkeit in der Schüssel. Die schmeckte zwar, war aber etwas unansehnlich. Dieses Mal hat es besser geklappt.

Dieser Snack ist geeignet für das Dippen mit Krabbenbrot oder Gemüsesticks. Ich verwende thailändische Chilis und vertrage mittlerweilen mehr an Schärfe als noch vor einem Jahr. Damit es aber nicht zu mild wird, testet euer Chilis vorher. Ein bisschen Schärfe muss schon sein. Nehmt aber auch Rücksicht auf Kinder und auch auf ältere Leute. Beide vertragen noch nicht/nicht mehr so viel Schärfe. Die Zutaten passen dieses Mal, auch die Menge der Knoblauchzehen.
 

Zutaten:
4 rote Chilis
2 grüne Chilis
10 Knoblauchzehen
6 Thai-Zwiebeln
1 EL Erdnussöl
500 g Garnelen
4 EL Fischsoße
2 Limetten


Zubereitung:
Die Chilis waschen und in 2-3 mm dicke Ringe schneiden. Knoblauch und Thai-Zwiebeln schälen und fein hacken. Pfanne mit Öl erhitzen und Chilis, Knoblauch und Zwiebeln braten bis alles schön goldbraun ist. Dann zur Seite stellen.

Garnelen säubern und mit Rückenschnitt Darm entfernen. Etwa 2 Minuten köcheln lassen. Vor dem Abgießen eine Kelle Kochwasser herausnehmen und aufbewahren. Die Garnelen abgießen und fein hacken.

Chilis, Knoblauch und Zwiebeln im Laos-Mörser grob zerstoßen. Garnelen dazugeben und einrühren. Jetzt alles in eine Schüssel geben und mit Fischsoße, Limettensaft und etwas Kochwasser verrühren. Dabei aufpassen, dass der Dip nicht dünnflüssig wird. Bei mir hat dieses Mal eine halbe Kelle gereicht. 


Mit Krabbenbrot oder Gemüsesticks servieren.

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