Mittwoch, 2. März 2011

Karpfen-Fischstäbchen

Ein großer Karpfen lag noch in der Gefriertruhe und gestern am 01. März ging die neue Karpfen-Angelsaison wieder los. Da war es Zeit, dass er endlich verwertet wurde. Bei diesem kalten Wetter und kaltem Wasser beißen die klugen Fische noch sehr zögerlich. Hinzu kommt, dass unser Baggersee mit Mainanschluss immer noch teilweise unter Überschwemmungen leidet. Die Ufer sind ziemlich matschig, Standfestigkeit ist gefragt. Wichtig sind für den Fang kleine Köder und kleine Häken. Ich nehme bei diesem Wetter einen Mais-Maden-Cocktail und, für die Angler unter uns, 12er-Haken, eventuell auch 10er Haken. Damit habe ich bei diesen kalten Witterungen die besten Erfahrungen gemacht.
Den Schuppenkarpfen habe ich, auch aus Faulheit, gehäutet. Das Schuppen in der Küche hätte totales Chaos bedeutet. Die Schuppen wären überall herumgeflogen. So habe ich ihn, wie gesagt, gehäutet. Eine schnelle und saubere Arbeit. Die Filets wurden noch sauber zurechtgeschnitten, also Bauchlappen und Flossenansatz weg und dann in schöne „Fischstäbchen“ geteilt. Der Rest ist dann schnell erledigt.


Zutaten:
1 Schuppenkarpfen (ca. 3000 g) in "Fischstäbchen" geteilt
Salz
Pfeffer
2 Eier
frischer Dill
Mehl
Paniermehl
150 g Joghurt
Salz
Pfeffer
frischer Dill
Zitronensaft

Zubereitung:
Die Fischstäbchen salzen und pfeffern. Die Eier verquirlen und etwas frisch gehackten Dill unterheben.

Die Fischstäbchen im Ei, im Mehl und dann im Paniermehl wenden und mit reichlich Butterschmalz goldbraun bei mittlerer Hitze herausbacken.

Dazu gibt es Kartoffelsalat und eine schnelle Joghurtsoße. Dafür nehme ich 150 g Joghurt, etwas Salz und Pfeffer, etwas frisch gehackten Dill. Alles verrühren und einen Spritzer Zitronensaft zum Abschmecken. Fertig.

1 Kommentar:

  1. Sieht lecker aus. Ich liebe selbstgemachte Fischstäbchen. Karpfen habe ich allerdings noch nie probiert.
    LG Renate

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