Montag, 7. Februar 2011

Gebackene Spareribs (Grat Duhk Muh Tod)

Zwei Mal eine DIN A 4-Seite gedruckt und schon ist die Druckerpatrone leer? Das ruft nach einer Sonderkommission "Tintenklau". Die Preise für Patronen haben ordentlich angezogen, dafür hat man den Inhalt verringert. Was hat die "Tintenklau" erreicht? Wir wissen ja, die meisten Täter werden innerhalb der ersten 48 Stunden geschnappt. Von den Tatverdächtigen wurden alle Vorwürfe abgetan. "Ich habe doch selbst einen Drucker zuhause. Warum soll ich also bei Dir drucken?" Genau. Warum? Trotzdem brauchen wir Nachschub. Ohne Drucker geht es eben trotzdem nicht. Ich werde in Zukunft besser aufpassen. Versprochen.

Ein paar leckere Rippchen lagen in der Auslage unseres Lieblingsmetzgers, schöne fleischige Rippchen. Ideal um mal wieder etwas nachzukochen. "Geht ganz einfach. Nur Mehl, Eier, Fischsoße, Knoblauch und Koriander zusammenrühren und dann in Öl geben", sagte unser Koch damals. Die Mengen habe ich mir damals noch schnell notiert. Den Block habe ich jetzt auch wieder gefunden. Na, dann kann's ja losgehen. Das Ergebnis werden goldbraune, knusprige Spareribs sein. Dazu gibt es eine süße Chilisoße. Dieses Mal aus der Flasche. Die Soße selbst besser zu machen ist schwer.


Zutaten:
8 Knoblauchzehen
8 Korianderwurzeln
4 EL Weizenmehl
2 Eier
5 EL Fischsoße
4 EL helle Sojasoße
1000 g Spareribs
1 l Erdnussöl

Zubereitung:
Den Knoblauch und den Koriander sehr fein hacken und in einem Mörser zu einer Paste zerstampfen.

Das Mehl mit den Eiern, der Fischsoße und der Sojasoße zu einem dünnflüssigen Teig glattrühren. Die Paste dazugeben und nochmals gut verrühren.

Die Spareribs in etwa 4-5 cm breite Stücke hacken. Die Sparerib-Stücke in die Marinade tauchen und von allen Seiten mit der Marinade überziehen. Alles 30 Minuten im Kühlschrank stehen lassen.

Das Öl in einem Topf (oder Friteuse) auf 180°C erhitzen. Die Sparribs etwa 7-9 Minuten backen lassen bis sie eine schöne goldbraune Farbe bekommen. Mit einer Schaumkelle herausnehmen, auf Küchenpapier legen und abtropfen lassen.

2 Kommentare:

  1. Kenn ich irgendwoher, das mit dem Drucker.... Und niemands wars, nach Hause werden kiloweise die Drucksachen mitgenommen.

    Schau mal hier:
    http://www.pcounter-germany.com/products_pcounter_consulting.html

    Listet auf, wer wann wieviel druckt.

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  2. Schmecken tun sie mir bestimmt, aber ich frittiere nichts---- wg. Holzhaus und so...

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Blog-Event LII - Soulfood - Futter für die Seele (Einsendeschluss 15. Januar 2010)