Themen: Aschewolke, HSC – HSC, Schneider am Baggersee
Aschewolken am Himmel
Seit mehr als einer Woche stößt der Vulkan Eyjafjallajökull in Island Aschewolken aus. Das hatte zur Folge, dass in ganz Europa der Luftraum gesperrt wurde. Es bestand/besteht die Gefahr, dass Staubpartikel durch die heißen Triebwerke der Flugzeuge in Glas verwandelt werden, was einen Stillstand der Triebwerke und damit einen Absturz zur Folge haben könnte. Soweit die latente Gefahr. Schaut man in den Himmel, so ist er schön blau, keine (Aschestaub)-Wölkchen in Sicht.
Das bringt die Luftfahrtgesellschaften auf den Plan, die monieren, dass jeder Tag 1.000.000.000 € kosten würde. Bei so viel Geld könnte man doch das Risiko eingehen, oder? Profit geht eben bei uns immer noch vor Sicherheit. Wie groß aber wäre das Theater gewesen, wenn man trotz der Asche am Himmel den Luftraum nicht gesperrt hätte und ein Flugzeug wäre abgestürzt. Den Verkehrsminister Ramsauer hätte man als erstes „gelyncht“. Ein armer Mensch, der in dieser Situation noch vollkommen „wissensfrei“ Statements abgab.
Seit dem Donnerstag (21.04.) lösen sich die Aschewolken auf. Der Luftraum wird wieder normal beflogen. War das alles nur Panikmache? Es ist doch nichts passiert. Ich denke, wer in dieser Zeit Familienangehörige oder Bekannte in Flugzeugen wusste, hat sich schon Sorgen gemacht. Nicht um die „Kohle“, sondern um die Menschen.
Beginn einer Serie?
Na ja, wollen wir mal nicht übertreiben. Der HSC 2000 Coburg hat am Dienstagabend gegen TUSEM Essen mit 31:26 gewonnen. In der ersten Halbzeit waren die Coburger die weniger schlechte Mannschaft. Viel Kampf und Krampf. Man merkte aber schon da den unbändigen Willen. Kein Ball wurde verloren gegeben. Gut, einiges klappte nicht so recht, aber die Westdeutschen waren ein dankbarer Gegner. Von der Harmlosigkeit übertrafen sie noch das Team aus Leichlingen. Wie konnte unsere Mannschaft gegen den gleichen Gegner 32:20 im Hinspiel verlieren? Die zweite Halbzeit sah einen nicht nachlassenden HSC, der in dieser Form seine beiden ausstehenden Heimspiele gewinnen wird.
Drei Spieler sind mir besonders aufgefallen: TW René Selke war, nach leichten Anfangsproblemen, ein sicherer Rückhalt und Trumpf der Heimmannschaft. Kreisläufer Dominik Kelm profitierte von den guten Anspielen von Johan Anderson und Jonny Rivera und verwandelte endlich sicher. Nicht zuletzt kommt Hajck Karapetjan immer besser in Form. Als ich ihn unter der Woche traf, stellte ich fest: „Hajck, Du kannst ja richtig Handball spielen!“ Antwort: „Ja. Jetzt darf ich es auch!“ Ohne Kommentar.
Angelauftakt in Kösten – Schneider geblieben
Eigentlich hatte ich schönes Wetter am Mittwoch. Sonnig, etwa 12°C, ideal um mit der diesjährigen Angelsaison zu beginnen. „Dia anderen haben nichts gefangen!, so die Verkäuferin im Angel-Shop. Ja, die! Vielleicht haben die den falschen Köder oder auch falsche Häken benutzt.
Außer mir am See angekommen waren riesige, dunkle Wolken. Und es wurde langsam etwas frischer. Mit kleinen Haken der Größe 10 und einem Maden-Mais-Cocktail versuchte ich Karpfen zu überlisten. Auf der zweiten Rute hatte ich Riesenmais mit Maden gemischt auf einem Haken der Größe 4 aufgezogen. Auf 7 und 15 Meter ausgelegt. Es muss klappen. Angefüttert habe ich natürlich auch. In verschiedenen Distanzen. Alles war vorbereitet. Der Wind wurde immer stärker, die ersten Regentropfen kamen. Schnell den Angelschirm aufbauen.
Es war schweinekalt. Auch für die Karpfen. Die sind nämlich bei dem Sauwetter lieber zuhause geblieben. Und ich blieb Schneider, das heißt ohne Fisch ging es wieder nach Hause. Der einzige Trost: Am See, so zwischen Schloss Banz, dem Staffelberg und Vierzehnheiligen ist es wunderschön.
Kupfer Fischfeinkost 09561 90330
AntwortenLöschenWalkmühlgasse 10
96450 Coburg
Die werfen Fisch auch über die Theke ;-)
@DSL:
AntwortenLöschenDie könnte ich dann mit dem Kescher auffangen. Wärmer wär's wahrscheinlich dort auch im Kühlschrank gewesen. :-)