Dienstag, 31. Mai 2011

Forelle, in Bärlauchöl gebraten, mit gebratenem Gemüse und Oliven-Tomatensoße


Am Freitag waren wir wieder mal zu dritt. Der Junior ist gerade im Endspurt zur Optiker-Meisterprüfung und wir wollten etwas Leckeres für ihn kochen. In irgendeiner Fernsehsendung hatte ich die Beilage mit dem gebratenem Gemüse und der Oliven-Tomatensoße gesehen. Die meiste Arbeit hatte ich mit der Tomatensoße, der Rest ging ziemlich schnell.


Zutaten Oliven-Tomatensoße:
2 EL Olivenöl
1 Zwiebel
1 EL Zucker
4 Knoblauchzehen
150 ml Rotwein
350 ml Geflügelbrühe
1 TL Chiliflocken
3 Sardellenfilets
2 EL Kapern
400 ml passierte Tomaten
400 ml Dosentomaten
Salz
Pfeffer
170 g grüne Oliven
2 Lorbeerblätter

Zutaten Gemüse:
400 g Kartoffeln
2 Auberginen
4 rote und gelbe Paprikas
Salz
Pfeffer
Paprikapulver

Zutaten Forellen:
3 knackfrische Forellen à 350 g
Mehl
Bärlauchöl

Zubereitung Tomatensoße:
Die Zwiebel fein würfeln und mit Olivenöl anschwitzen. Den Zucker dazugeben und karamellisieren lassen. Die fein gehackten Knoblauchzehen dazugeben. Wenn der Knoblauch langsam Farbe bekommt, mit dem Rotwein ablöschen und einreduzieren.

Chiliflocken, fein gehackte Sardellenfilets und Kapern dazugeben und mit Geflügelbrühe auffüllen.  Dann kommen die Tomaten dazu. Die Dosentomaten davor (oder im Topf) etwas mit der Gabel zerkleinern.

Salzen und pfeffern, klein gehackte Oliven und die Lorbeerblätter dazu und wenigstens 60 Minuten schön langsam köcheln lassen. Die Soße soll richtig einkochen.

Für das Gemüse werden die Kartoffeln geschält, in Scheiben geschnitten und in Butterschmalz gebraten. Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer und scharfem Paprikapulver. Die Kartoffelscheiben dann auf Küchenpapier entfetten.

Die Auberginen und die geschälten Paprika werden ebenfalls gebraten, gewürzt und entfettet.

Dann die Kartoffeln, Auberginen und Paprika in einer feuerfesten Form schichten. Wenn die Tomatensoße fast pastenartig ist, die Soße auf die Paprikas geben und alles für 10 Minuten im Backofen grillen. 


In der Zwischenzeit die Forellen säubern, salzen, an der Seite einschneiden und in Mehl wenden. 2x5 Minuten werden sie in Bärlauchöl angebraten und dann serviert.

5 Kommentare:

  1. Sieht gut aus. Und Forelle geht doch immer! Die verträgt sich mit vielen Aromen. Aber eine Dorade hätte sicher auch gut gepasst.
    Liebe Grüße, Sandra

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  2. @Frau Kampi:
    Auf alle Fälle! Ursprünglich hatten wir Kabeljau vorgesehen. Dann haben wir die Preise gesehen. Ich finde 100 g für 1,99 € etwas überzogen. Wir haben dann doch wieder die Forelle aus der Zucht des Nachbarn genommen. Frischer geht es nicht.

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  3. Hmmm, da habe ich jetzt richtig Lust drauf!

    Weil wir aber nie zur Baerlauchzeit in DE sind, muss es anders gehen, z.B. mit Knoblauchoel. Oder gibt es Baerlauchoel zu kaufen? Vielleicht geht es ja auch mit Paste.

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  4. @Dorrie:
    Kaufen konnte ich es noch nie. Knoblauchöl ist nicht dasselbe, aber eine Alternative und wird in "unserer" Küche ja gern gebraucht. ;-)
    Wenn Du mal zur Bärlauchzeit hier sein solltest, ein Fläschchen hätte ich da schon.

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  5. Danke, das ist ein sehr nettes Angebot, aber Baerlauchzeit ist im Fruehjahr,und da sind wir immer hier in Thailand oder irgendwo drumrum.

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