Montag, 31. Januar 2011

Kürbiscremesuppe mit Huhn (Gaeng Fagthong Gai)

Relativ kurzfristig war für den letzten Freitag Besuch unseres Sohnes angekündigt. Eine halbe Stunde hätten er und seine Bekannten Zeit um (nur er) zuhause Wäsche abzuladen und (alle) ein paar Happen zu essen. Ein schnelles Curry mit Paprika, Zucchini, Tomaten und Erbsen-Auberginen war gleich erledigt. Es stand auch zeitgerecht mit dem Reis auf dem Tisch. Als besondere Überraschung wollten wir unseren Gästen auch noch eine Überraschung bieten. Eine Kürbiscremesuppe mit Huhn, eigentlich mit Putenbrust, war es dann. Die Suppe ist allerdings etwas für ganz Scharfe! Gerade jetzt im Winter wärmt sie richtig schön auf! Ich wusste nicht, dass Fabian, Stefans Kumpel, nur selten etwas schärfer isst. Tschuldigung! ;-)


Zutaten:
2 EL Erdnussöl
1 EL rote Currypaste
3 rote Chilis
1 Knoblauchzehe
300 g Putenbrust
400 ml Kokosmilch
500 ml Hühnerbrühe
500 g Hokkaido-Kürbis
3 EL Sojasoße
3 EL Fischsoße
1 TL Zucker
6 Stängel Thai-Basilikumblätter (Bai Horapha)

Zubereitung:
Den Kürbis vierteln, entkernen und in mundgerechte Würfel schneiden. Die Chilis der Länge nach halbieren und entkernen. Die Knoblauchzehe fein würfeln. Die Putenbrust in mundgerechte dünne Scheiben schneiden. Die Thai-Basilikumblätter vom Stängel zupfen.

Im Suppentopf das Erdnussöl erhitzen und die Currypaste zusammen mit den Chilis und dem Knoblauch etwa 3 Minuten anbraten. Das Fleisch dazugeben und auf allen Seiten Farbe nehmen lassen.

Das Fleisch herausnehmen, dabei soll möglichst viel Currypaste im Topf bleiben. Mit Kokosmilch und Hühnerbrühe auffüllen und zum Kochen bringen. Die Kürbiswürfel dazugeben und 8 Minuten köcheln lassen.

Etwa ein Drittel der Kürbiswürfel mit der Schaumkelle herausnehmen und zur Seite stellen. Die restliche Suppe pürieren. Dann das Fleisch dazugeben, etwa 3 Minuten köcheln lassen und mit Zucker, Soja- und Fischsoße abschmecken.

Die Thai-Basilikumblätter und die restlichen Kürbiswürfel unterheben und servieren.

3 Kommentare:

  1. Ist sie zu scharf, ist er zu schwach....
    Natürliche Auslese? ;-)

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  2. Oh ja, wenn man Nicht-Scharfesser ist, hat mans manchmal schwer. Ist dann auch für den Koch nicht so einfach. Da man sich ja an Schärfe gewöhnt, kann man das dann gar nicht mehr richtig einschätzen. Und da kanns schon mal passieren, dass es sich anhört, als würde ein V8-Motor am Tisch vorbeibrausen.
    Da hilft dann nur noch etwas fettes oder ein hochprozentiger Schnaps!
    LG Sandra

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  3. @DSL:
    Ja.

    @Frau Kampi:
    Der V8 ist wohl eher über ihn drübergefahren. Er tat mir Lied, aber ich wusste nichts davon. Schnaps wäre nicht so lustig, dann brennt es aus zwei bzw. drei Gründen ;-). Milch wäre ganz gut.

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