„Ein Curry wär nicht schlecht und das Gemüse muss weg. Aber nicht schon wieder Reis dazu!“ „Ja, mach ich!“ Gibt es eben ein paar Nudeln. Da kann man alles Mögliche nehmen. Reisnudeln, Spaghetti, Spätzle, alles schmeckt dazu.
Zutaten:
2 EL Pflanzenöl
1 EL rote Currypaste
2 rote Chilis
2 Knoblauchzehen
250 g Rinderhack
400 g Kokosmilch
100 g Brokkoli
285 g (1 Dose) Gemüsemais
3 EL helle Sojasoße
4 EL Fischsoße
1 Limette
100 g Wok-Nudeln
Thai-Basilikum
Zubereitung:
Ist ja eigentlich keine große Geschichte! Hab ich schon oft genug gemacht.
Mit etwas Öl die Currypaste anbraten. Chilistreifen und kleine Knoblauchwürfel mitbraten lassen. Die Knoblauchwürfel dürfen nur nicht zu dunkel werden.
Wenn sich das Öl absetzt, etwas von dem Dicken der Kokosmilch, so 2 oder 3 Esslöffel, dazu. Deswegen schüttle ich die Kokosmilchdose nie durch. Egal weiter.
Das Hackfleisch fein zerkrümeln. Mit meinem breiten Kochlöffel schiebe ich die dickliche, pastenähnliche Soße hoch an den Rand und fülle den frei gewordenen Platz mit Rinderhack. Das alles mit ziemlich hoher Hitze. Einmal das Rindfleisch wenden, fertig braten lassen und wieder alles am Wokrand nach oben schieben. Wieder wird der freie Platz in der Wokmitte mit dem Hackfleisch ausgefüllt. Das mache ich, bis das Rindfleisch durchgebraten ist.
Jetzt kommen die restliche Kokosmilch, der gewürfelte Brokkoli und der Mais dazu. Mit Sojasoße, Fischsoße und Limettensaft würzen. Etwa 10 Minuten bei geschlossenem Deckel dauert es bis das Gemüse fast bissfest ist.
Wok-Nudeln gibt es dazu. Beim ersten Mal hatte ich zu viele Nudeln in das Curry gegeben. Die Folge war ein kleisterartiger Mörtel, den wir entsorgt haben. Dieses Mal weiß ich es besser. Höchstens, aber wirklich höchstens, 100 g Nudeln dazugeben. Drei Minuten brauchen die, dann ist alles fertig.
Eventuell noch mal mit Soja- und Fischsoße nachwürzen, dann nur noch frisch gezupftes Thai-Basilikum unterheben und: „Mahlzeit!“
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