Donnerstag, 21. Oktober 2010

Fränkische Schönheiten (4) - Veste Coburg

Es ist jedes Mal dasselbe: Wenn wir vom Urlaub nach Hause fahren, wartet jeder im Auto auf das Erscheinen dieser riesigen Burganlage am Horizont. Für uns das Symbol für Heimat.

Veste Coburg bei Nacht. Bild: Silbern gelöffelt.
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Die Veste von der Brandensteinsebene aus gesehen
Eingang zur Veste
Fürstenbau mit Lutherzimmer und Kapelle
Ein Rundgang um die Veste, eine der größten erhaltenen Burganlagen Deutschlands dauert etwa 30 Minuten.



Blick auf Moritzkirche und Schloss Ehrenburg

Burgschänke

Erstmals 1225 soll die Veste Coburg erwähnt worden sein. Erobert wurde sie nie, nur im 30jährigen Krieg wurde sie durch eine Kriegslist (gefälschter Brief) eingenommen. Kunstsammlungen, Wagen- und Waffensammlungen kann man hier, dem Wahrzeichen Coburgs, besichtigen. Wer mehr darüber erfahren möchte, Martin Luther war ja auch mal eine Zeit lang da, kann alles hier nachlesen. Ein Ausflug, der sich zu jeder Jahreszeit lohnt. 

Zur anschließenden Brotzeit empfehle ich dann die Rögener Hütte. Wenn man die Veste über die Brandensteinsebene verlässt, kommt man an diesem urigen Lokal kurz vor Lützelbuch vorbei. Mein Hüttensteak mit Röstzwiebeln, Spiegelei und Bratkartoffeln lohnt auch einen weiteren Besuch. 


Das Schweinenackensteak saftig, die Röstzwiebeln knusprig aber nicht trocken, das Spiegelei auf den Punkt gebraten und die Bratkartoffeln … lecker!!! Knusprig, sehr gut gewürzt, zum Reinsetzen. Ach ja, 6,40 €!

1 Kommentar:

  1. toll, dass solche grossen Anlagen Krieg und Abrisswut überdauert haben.

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